Offenbach-Post vom 11. Oktober 2024
MUSIK BEI KERZENSCHEIN - Virtuose Barockmusik zum Auftakt der Reihe
Orgel und Trompete im Dialog
Seligenstadt – Virtuose Barockmusik für Trompete und Orgel bildete den Auftakt der Konzertreihe „Musik bei Kerzenschein“, die traditionell am ersten Oktobersonntag in der evangelischen Kirche in Seligenstadt beginnt. Die Besucher erwartete ein abwechslungsreiches und zugleich anspruchsvolles Programm. Mit dem Solotrompeter WOLFGANG HUHN aus Aschaffenburg hatte Dekanatskantorin Dorothea Baumann, Initiatorin der Reihe, einen exzellenten Duett-Partner gewonnen, der international gefragt ist und auf mehr als 1000 Konzerte als erster Trompeter sowie Solist der Frankfurter Symphoniker und des Johann-Strauß-Orchesters Frankfurt zurückblicken kann. Bereits bei der Ouvertüre, der Suite in D-Dur von Jeremiah Clarke, bekanntester Teil ist der „Prince of Denmark March“, brillierte WOLFGANG HUHN mit dem strahlenden Klang der hohen Trompete. Seine Darbietung, stilistisch sicher, brachte die melodische Eleganz sowie die Raffinesse der Harmonie, die sich nicht nur in den Tänzen des elfteiligen Stücks verbirgt, vollendet zum Ausdruck. Danach gab Dorothea Baumann der Königin der Instrumente Gelegenheit, ihr gesamtes Klangspektrum, das im vergangenen Jahr um drei Register erweitert wurde, zu entfalten. Dazu hatte die versierte Kirchenmusikerin die „Suite du deuxième ton“ von Lous-Nicola Clérambault, Musterbeispiel des französischen Orgelbarocks, gewählt. Besonders beim furiosen Finale, der „Caprice sur les grands jeux“, zog sie alle Register. Damit stellte sie einmal mehr eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Im zweiten Teil präsentierten die beiden großartigen Instrumentalisten eine Reihe von kürzeren Stücken, unter anderem zwei der Schübler Choräle von Johann Sebastian Bach sowie seine Kantate „Jesus bleibet meine Freude“. Mit der Arie des Sarastro aus Mozarts Zauberflöte und dem Lied „Lydia“ von Gabriel Fauré, unternahmen sie einen Ausflug in die Klassik und die Belle Époque. Damit setzten sie einen kleinen Kontrapunkt zu dem barock ausgerichteten Programm. Während des gesamten Konzerts gaben sich Orgel und Trompete, eigentlich dominante Instrumente, den notwendigen Raum, dass jedes für sich glänzen konnte. Sie standen im harmonischen Dialog miteinander, gingen aufeinander ein und machten so das Zuhören zu einem besonderen Genuss. Mit dem „Prélude zum Tedeum“ von Marc Antoine Charpentier wurde ein gleichsam begeistertes und beeindrucktes Publikum aus der gut besuchten Kirche in den Abend entlassen.
Main-Echo vom 16. Januar 2024
Huhn + Huhn = Gesamtkunstwerk
Neujahrskonzert mit Orgel und Trompete in Kleinheubach
Kongeniales Duo: Alexander Huhn und Wolfgang Huhn.
Die evangelische St. Martinskirche in Kleinheubach war komplett gefüllt, als am Sonntag das musikalische Jahr mit dem zweiten Konzert einer kürzlich ins Leben gerufenen Reihe eröffnet wurde. Der Organist Alexander Huhn konnte den Trompeter WOLFGANG HUHN aus Aschaffenburg für dieses Konzert gewinnen... Die Namensgleichheit ist Zufall, aber eine musikalische Seelenverwandtschaft war deutlich zu spüren... Eröffnet wurde das Konzert mit der Toccata und Canzone von Claudio Monteverdi. Der helle, klare Klang der Trompete erfüllte den Kirchenraum, von der Orgel dezent begleitet. Das folgende kontrastreiche »Pièce d'orgue« von Johann Sebastian Bach ist eines seiner originellsten Orgelwerke. Zart und leise beginnend, dann kräftig und frisch, schließlich wieder leise und harmonisch spielte Alexander Huhn detailreich dieses besondere Werk.Die barocke Disposition der rekonstruierten Dauphinorgel verlangt eine geschickte Auswahl an Musikstücken. Den Künstlern gelang dies glänzend mit eher weniger bekannten, aber sehr abwechslungsreichen Werken des 17. und 18. Jahrhunderts. Einfühlsam und virtuos
WOLFGANG HUHN zeigte sein herausragendes Können durch einfühlsame Interpretationen und virtuose Spieltechnik. Die Trompete wirkte einerseits festlich und getragen wie bei dem Adagio von Albinoni, aber auch fröhlich und voller Lebensfreude in den schnellen, leuchtend klingenden Passagen der Sonata prima von Viviani oder der Sonata von Albinoni. Im perfekten Zusammenspiel mit der zurückhaltend aber nuanciert gespielten Orgel und der besonderen Resonanz des kompakten Kirchenraums entstand ein intimes Musikerlebnis wie es so in großen Kirchen kaum möglich ist.
Farbenreich registriert spielte Alexander Huhn Händels »Zadok the Priest«. Er komponierte diese festliche Hymne 1727 als Krönungsmusik, die seither bei jeder Krönung eines britischen Monarchen verwendet wird. Mit dem weihnachtlichen Wiegenlied »Noel alsacien« von Alexandre Guilmant wurden die Zuhörer kurz in die französische Orgelmusik des 19. Jahrhunderts entführt und schließlich, zum Ende des Konzerts, mit Bachs Toccata in C-Dur wieder zurück in die Barockzeit geholt.
Das interessante, kontrastreiche Programm, der Wechsel zwischen Orgel mit Trompete und Orgel solo, sowie die Virtuosität der Künstler zog die Zuhörer in ihren Bann und ließ sie die übrige Welt für eine Stunde vergessen. Sie bedankten sich dafür mit kräftigem Applaus und entließen die Musiker erst nach zwei Zugaben von der Empore.
Gisela Pelikan
Main-Echo vom 1. Januar 2023
Beschwingter Begleiter in das neue Jahr. Silvestersoiree in der Christuskirche...
Zwei renommierte Musiker, der Trompeter WOLFGANG HUHN und der Organist Alexander Huhn [nicht miteinander verwandt] - er ist Kantor der Amorbacher Abteikirche - verbreiteten genau die Stimmung, um zuversichtlich auf ein friedlicheres Jahr als das zurückliegende hoffen zu können. Dazu braucht es das Gottvertrauen, das Thomaskantor Bach hatte, als er seine Kantate »Wir danken Dir, Gott wir danken Dir« schrieb. Die einleitende instrumentale »Sinfonia« gestaltete der Organist als elegante französische Ouvertüre. Zuvor hatte Huhns Namensvetter Wolfgang Huhn von der Empore aus mit der festlichen Toccata aus Monteverdis Orfeo-Ouvertüre gegrüßt.
Reizvolle Zwiesprache auf Augenhöhe hielten beide Virtuosen in italienischen Barockpreziosen von Torelli, Viviani und Albioni. Dessen berühmtes G-Moll-Adagio, das eigentlich keine Originalkomposition ist, erklang in lyrischer Schönheit und nicht so überzuckert wie in diversen CD-Editionen. Stets faszinierte WOLFGANG HUHNs mal silberhell-strahlender, mal warm-goldener Ton. ...
Ernst Bäppler
Main-Echo vom 30. Juli 2019
Erlesene Musikalität. Kantorin Caroline Roth dirigiert den Kammerchor und das Kammerorchester der Stiftsbasilika beim Kantatengottesdienst zum Auftakt der Aschaffenburger Bachtage... Kantorin Roth - deren evangelischer Kollege von der Christuskirche, Christoph Emanuel Seitz, beim Kantatengottesdienst die Orgel spielte - hatte passend zum Bachtage-Motto »Bach und Telemann« Stücke aus je einer Pfingstkantate der Kirchenmusiker ausgesucht: »Gott der Hoffnung erfülle euch« von Georg Philipp Telemann (1681 bis 1767) und »Wer mich liebet« von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750). Feiner Hörnerklang...
Von der Kraft des Heiligen Geistes sang der Stifts-Kammerchor im ersten Satz der Telemann-Kantate zur strahlend festlichen Eröffnung, und das kleine Kammerorchester unterstrich den Gesang mit feinem Hörner- und Streicherklang. ... und der Chor schloss sich mit Bachs Choral »Nun danket alle Gott« an. Zum Ausklang des bewegenden Gottesdiensts durfte das Orchester noch einmal glänzen: mit der in reichen Facetten funkelnden Passacaille aus Telemanns Ouvertüren-Suite TWV 55:D18. [Hohe Trompeten und Hörner: WOLFGANG HUHN und Katharina Schuhwerk]
Melanie Pollinger
Main-Echo vom 29. Dezember 2018
Weihnachtsoratorium: Kammerchor, Orchester und Solisten beeindruckten 380 Gäste in der Aschaffenburger Stiftsbasilika
...Bereits mit dem berühmten Auftakt der ersten Kantate bescherten Chor und Orchester ein großes Hörerlebnis. Beim "Jauchzet, frohlocket! Auf preiset die Tage" legten die rund 40 Sängerinnen und Sänger sowie die Instrumentalisten - allen voran WOLFGANG HUHN, der im Verlauf des Konzertes immer wieder Höchstleistungen ablieferte - eine überragende Begeisterung in ihre Stimmen, die das Publikum hautnah miterlebte.
Doris Huhn
Main-Echo vom 26. Dezember 2018
Trompetentriller und Engelsstimmen
Benefiz: Glanzvolles Weihnachtskonzert des Lions Clubs Aschaffenburg-Pompejanum in der Herz-Jesu-Kirche Aschaffenburg
Trompetentriller wie Nachtigallengesang… …engelsgleiche Solostimmen: Musikalische Schönheit in Vollendung hat es bei den Benefiz-Weihnachtskonzerten des Lions Clubs Aschaffenburg-Pompejanum am Sonntag in der zweimal voll besetzten Herz-Jesu-Kirche gegeben.
... Das Collegium Musicum, das bei weiteren Kirchenliedern die harmonische Begleitung übernahm, durfte bei zwei Werken von Georg Friedrich Händel in den Vordergrund treten. So begleitete das Orchester den Solotrompeter WOLFGANG HUHN bei fünf Sätzen aus der »Kleinen Wassermusik«. Man konnte sich nicht satthören an Huhns virtuosem Spiel, den hauchzarten Trillern und Koloraturen, eingebettet in eleganten Orchesterklang. Aus Händels Oper »Samson« stammt die Arie »Let the bright Serafim«, bei der sich die Sopranistin Britta Hahn und der Trompeter Huhn als perfektes Duo erwiesen, mit dem Orchester als Dritten im harmonischen Bund.
Melanie Pollinger
Main-Echo vom 17. Dezember 2018
Weihnachtslieder von jeglicher Patina entstaubt
Weihnachtskonzert: Mehr als 200 Gäste im Autohaus Kunzmann - Flotte Rhythmen, schwungvolle Gospels
Eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Atmosphäre haben am Mittwoch mehr als 200 Gäste beim Adventskonzert im Aschaffenburger Autohaus Kunzmann genossen. Als musikalische Sterne glänzten einige der profiliertesten Vertreter Musikszene vom Untermain.
WOLFGANG HUHN, der auch das Programm zusammenstellte, stimmte das Publikum mit wunderbar intonierten Trompetenklängen von Jeremiah Clarke festlich ein.
Mit Auszügen aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite sorgte HUHN als Dirigent des Streicherensembles mit nur sparsamer Gestik für romantischen Klangzauber, bevor er danach als Virtuose am »Hohen Horn« die drei Sätze in Jan Nerudas vorklassischem Es-Dur-Konzert mit herrlichen Solokadenzen ausschmückte.
...Reizvolle musikalische Zwiesprache, jetzt wieder mit Trompete, hielt er mit dem international renommierten Posaunisten Stefan Schlett in der Instrumentalbearbeitung von Leonard Cohens »Hallelujah«. Maria ging durch den Dornwald - in der Bearbeitung von Wolfgang Huhn allerdings im Bossa-Nova-Rhythmus, angefeuert von Stefan Schletts Posaune. Ein Weihnachtslieder-Medley kleideten Trompete, Posaune und Streichensemble gemeinsam mit Schlagzeuger Jörg Fabig und der Keyboarderin Gerlinde Bossert in ein mitreißendes Big-Band-Gewand.
Leuchtende Sterne verdankt der Musikhimmel über Aschaffenburg nicht zuletzt Stefan Claas. Der Jugendchor von »Ars Antiqua« bewies, dass er schon zu Recht beim Rheingau-Musik-Festival zu Gast war. Schwer zu sagen, was bewunderungswürdiger ist: Die saubere Artikulation, die Tiefe der Empfindung oder der harmonisch abgerundete Gesamtklang.
Vorahnung auf Weihnachtszeit
Schwungvolle Gospels wie »Go, tell it on the Mountain« wechselten sich ab mit Weihnachtsliedern wie »Süßer die Glocken nie klingen.« Die entstaubte Claas durch die Wahl flotter Tempi von jeglicher Patina, so dass sie eine Vorahnung von der gemeinsam mit dem Publikum besungenen »fröhlichen und gnadenbringenden« Weihnachtszeit gaben.
eb
Main-Echo vom 2. Januar 2018
Musikalisches Feuerwerk
Festliche Musik zum Jahreswechsel in der voll besetzten Aschaffenburger Christuskirche. Es erklangen Werke von Jean Michel Damase, J. S. Bach, Marc-Antoine Charpentier u. a. [Gervaise, Delalande, Franck, Buxtehude]
...In der zur guten Aschaffenburger Tradition gewordenen Silvestersoiree glänzte auch diesmal WOLFGANG HUHN auf der Trompete. Er wurde vom Aschaffenburger Kirchenmusiker Karsten Schwind an der Steinmeyer-Orgel begleitet... anmutiger Dialog... Huhns mal silberhell strahlender, mal warmgolden glänzender Trompetenton und Schwinds virtuoses Orgelspiel setzten hierzu das musikalische Ausrufezeichen.
Ernst Bäppler
Main-Echo vom 18. Dezember 2017
Abend der festlichen Weihnachtsmusik
Lions-Benefizkonzert: Choeur Saint-Germain, Aschaffenburger Kantorei und Bachkollegium in der Stadthalle
...Mit »Jauchzet, frohlocket!«, dem prachtvollen Beginn des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, gaben die 120 Chormitglieder das Motto des Abends vor. Sie
hatten die ersten drei Kantaten des sechsteiligen Monumentalwerks getrennt einstudiert... Der lebhafte Schall der Pauken und Trompeten - vor allem die makellos strahlende Piccolo-Solotrompete von
WOLFGANG HUHN - war ein ständiger Begleiter durch die wunderbare Weihnachtsgeschichte des »fünften Apostels Bach« (Paczesny), der Passagen aus dem Evangelium, Choraltexte und freie Dichtung vertont
hatte.. .Die Aschaffenburger erwiesen sich später ebenfalls als gute Fremdsprachler, beim reizvollen Weihnachtslieder-Medley, das der Aschaffenburger Sänger, Chorleiter und Gesangslehrer Stefan Claas
eigens für den Abend arrangiert hatte... mit dem mächtigen »Halleluja« aus dem »Messias« von Georg Friedrich Händel...
Melanie Pollinger
Main Netz online vom 2. Juli 2014 - SCHULE MACHT ZEITUNG
»Ohne die Musik wäre mein Leben trauriger«
Instrument: Trompetenlehrer WOLFGANG HUHN empfiehlt Kindern, mit etwa acht Jahren auf dem Kornett anzufangen
Aschaffenburg. Die Trompete ist ein Orchesterinstrument, das es in mehreren Stimmungen gibt. Man unterscheidet große Trompeten in B und C und die hohen Trompeten, die man auch Piccolo-Trompeten
nennt. Kinder beginnen oft mit dem Kornett, das mit der B-Trompete verwandt ist.
Seit eineinhalb Jahren am Kornett
Ich spiele seit eineinhalb Jahren Kornett. Auch mein Opa und mein Onkel können Trompete spielen. Mein Trompetenlehrer WOLFGANG HUHN empfiehlt, mit acht Jahren anzufangen. Er ist Berufsmusiker und übt
ungefähr drei bis vier Stunden täglich. Für Anfänger reicht eine halbe Stunde am Tag. Herr Huhn findet toll, dass man Trompeten in unterschiedlichen Musikstilen spielen kann, also Jazz, Klassik, Pop,
Rock... Er sagt: »Musik macht immer Spaß, ohne Musik wäre mein Leben trauriger.«
Max Römmelt, 4b, Christian-Schad-Schule Aschaffenburg-Nilkheim
Main Netz online vom 16. Dezember 2013
Glitzernde Flöten - glänzende Trompeten
Aschaffenburg. Bevor mit den vier Paukenschlägen, den glitzernden Flöten und den glänzenden Trompeten der Eingangschor des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach den Vorhang zur musikalischen
Darstellung der Weihnachtsgeschichte dramatisch wirkungsvoll aufriss, gab es vergangenen Samstag in der Christuskirche eine Einleitung der besonderen Art. Deirdre Campbell-Shaw bezauberte mit hellem
Sopran, keltischer Harfe und mit »einfachen«, aber nach dem Gemüt greifenden Volksweisen aus ihrer Heimat die Zuhörer. Außerdem erhielten sie Aufklärung über die Zielsetzung dieses vom Rotary-Club
initiierten Benefizkonzerts: Aufbauhilfe für sauberes Wasser im erbebengeschüttelten Haiti... Christoph Seitz dirigiert das souverän aufspielende Orchester mit leichter Hand; die Tempi sind glücklich
gewählt, in den Arien so, dass die Solisten auch bei den melismatischen Teilen, das heißt, wenn auf einen Vokal viele Einzeltöne entfallen, keine Atemprobleme bekommen... Nicht vergessen darf man
natürlich Armin Gottstein, den Bass, der in den Tiefen mit seinem angenehmen Timbre (»Großer Herr«) und als dramatischer Erzähler mit kernigen Akzenten im Rezitativ punkten kann... Ein besonderes Lob
innerhalb des zuverlässigen Orchesters verdienen die Solisten, die Holzbläser (Flöte, Oboe), die für die eher gemütvolle, warme Stimmung und für die »Hirtenatmosphäre« zuständig sind, und die dieses
Mal grandios aufspielenden Trompeten und Pauken, bei denen man ja wirklich jeden falschen Ton gehört hätte, hätte es denn einen gegeben...
Werner Ziegler
Frankfurter Neue Presse online vom 4. Dezember 2013
Mit Musik gegen Krebs
Zum elften Male gaben die „Frankfurter Kammersolisten“ ein Benefizkonzert im Advent in der Schlosskirche. Querflöte und Trompete klingen noch lange nach. Die Einnahmen kommen der Kinderkrebsstation
in Gießen zugute.
Bad Homburg. Das „Concerto D-Dur“ von Georg Philipp Telemann trifft genau jene Stimmung, die Besucher von einem Adventskonzert erwarten. Das für Trompete, Streicher und basso continuo komponierte
Werk ist heiter, aber auch gemütvoll. Der Solist WOLFGANG HUHN spielt seine Soli makellos. Das Programm mit barocken Komponisten fügt sich am Sonntagabend perfekt in die barocke Schlosskirche.
Bettina Tempel, Vorsitzende des vor etwa 20 Jahren gegründeten Vereins „Künstler gegen Krebs“, hat auch in diesem Jahr wieder wunderschöne Stücke ausgewählt, welche die „Frankfurter Kammersolisten“
virtuos darbieten. „Der Verein ,Künstler gegen Krebs‘ unterstützt die Arbeit der Kinderkrebsstation seit vielen Jahren. Die Medizin hat große Fortschritte gemacht“, sagt Schirmherrin Dr. Ursula
Jungherr eingangs. Musik und Lesung – Franziska Vondru liest beschauliche Texte, etwa von Luise Rinser, die sich mit der Bedeutung des Advents in früherer Zeit befassen – wechseln einander ab. Das
Kammerorchester – Trompete, Flöte, fünf Streicher und Cembalo – musiziert mit enormer Spielfreude. Die Musiker, allesamt Virtuosen ihres Fachs, warten mit inspiriertem und technisch wie stilistisch
versiertem Spiel auf. Beim Konzert F-Dur von Vivaldi imitiert Bettina Tempel auf der Querflöte nach allen Regeln der Kunst eine Blockflöte. Später erreicht sie den gleichen Effekt im Flötenkonzert
C-Dur, indem sie das Larghetto, einen Flautino-Hit der Vivaldi-Zeit, auf der Piccoloflöte täuschend ähnlich spielt.
Duft von Zimt
Getragen klingt die Sonata 1 D-Dur von Henry Purcell, in der wiederum WOLFGANG HUHN den Solopart übernimmt. Wieder entführt die Vorleserin das Publikum in jene ferne Zeit, als der Duft von Zimt und
Tannen in der Stube Kinderherzen höher schlagen ließ, während der kalte Winterwind an Dach und Fensterläden rüttelte. Der kurzweilige, stets mit Beifall bedachte Konzertabend schließt mit einer
Sinfonia von Giuseppe Torelli, einem Glanzstück für den Solotrompeter. Das finale Weihnachtslied „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel singen alle mit, Franziska Vondrus Sopran schwebt
darüber.
Martina Dreisbach
Main-Netz online vom 2. Januar 2013
In Sektlaune dem neuen Jahr entgegen
Silvesterkonzert: Mit besinnlichen Gedanken und musikalischem Feuerwerk dem Publikum bestens gefallen
Alzenau Jahr für Jahr hält Regionalkantor Christoph Kruyer Überraschungen für das Silvesterkonzert an der Alzenauer Stadtpfarrkirche St. Justinus bereit...Für das »Prélude« aus dem »Te Deum« von
Marc-Antoine Charpentier, auch bekannt als Eurovisionsfanfare, erschien WOLFGANG HUHN mit der Trompete im Altarraum und spielte den Pauken von Steffen Richter auf der Empore so entgegen, dass das
Gotteshaus erfüllt schien von dem pompösen Werk...
Marion Stahl
Main-Netz online vom 17. Dezember 2012
Mächtig, froh und lebhaft
Konzert: Bachs Weihnachtsoratorium [Aufführung aller Kantaten 1- 6]
Aschaffenburg Als mächtiges und lebhaftes Gotteslob ist das »Weihnachtsoratorium« von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750) am Samstagabend in der Christuskirche erklungen. Die Aschaffenburger
Kantorei und das Bachkollegium unter der Leitung von Christoph Emanuel Seitz boten, zusammen mit vier Gesangssolisten, den mehreren hundert Zuhörern in der voll besetzten Kirche eine elegante und
ausgewogene Gesamtleistung. In dem kleinen, feinen Orchester des Bachkollegiums sorgten die Instrumentalsolisten für immer neue Glanzpunkte während des insgesamt dreistündigen, von einer Pause
zweigeteilten Programms, das trotz der beachtlichen Länge abwechslungsreich und belebend natürlich bis zum Schluss erklang. Immer wieder aufs Neue beglückend makellos ließ Trompeter WOLFGANG HUHN
sein tragendes Instrument in den Konzertpassagen erstrahlen… Zusammen mit Tobias Seitz an den Pauken und den übrigen Blechbläsern beschwor Huhn [Trompete I und Corno da Caccia I ] zum Beispiel am
Anfang von Teil sechs, »Am Feste der Erscheinung Christi«, das Bild der »schnaubenden Feinde« und deren »scharfen Klauen« herauf, denen die Menschen im festen Vertrauen auf Gott »entgehn«
Melanie Pollinger
Main-Netz online vom 08. Dezember 2012
Vollendete Harmonie
Benefiz: Ausverkauftes Kunzmann-Adventskonzert in der Aschaffenburger Stiftskirche mit erlesener Barockmusik
Aschaffenburg Dem Aschaffenburger Trompeter WOLFGANG HUHN ist offensichtlich sein hervorragender Ruf vorausgeeilt [die musikalische Seite des Konzerts wurde von WOLFGANG HUHN komplett organisiert].
Denn die Kirchenbänke in der Stiftsbasilika reichten nicht aus am Donnerstagabend beim ausverkauften Kunzmann-Benefizkonzert. Ein Teil der 400 Besucher durfte die im Programm angekündigten
»Harfenklänge und Engelstrompeten« auf Stühlen genießen.
Die Schönheit englischer Barockmusik - von Georg Friedrich Händel (1685 bis 1759), Henry Purcell (1659 bis 1695) und Jeremiah Clarke (1674 bis 1707) - entfaltete Huhn auf seiner Piccolo-Trompete,
während er »nebenbei« das Kammerorchester mit gestandenen Musikern aus Aschaffenburg und Umgebung dirigierte. Eine vollendete Harmonie bildeten die weichen, satten Streicherklänge zusammen mit dem
präzisen, federleichten Spiel Huhns. Der Diplom-Musiker ließ sein kleines Instrument mit hörbarer Freude immer wieder groß herauskommen.
Reiche Verzierungen
Bereits das erste Stück - Purcells Sonate für Trompete und Orchester in D-Dur - war ein Erlebnis. Lebhaft und hell erklang das »Giocoso«. Das »Adagio« erhielt durch souveräne Phrasierung eine beinahe
modern anmutende Spannung. Das Allegro war filigran, einen Hauch verspielt, aber ebenfalls klar strukturiert dargeboten. Clarkes D-Dur-Suite für Trompete und Orchester, bearbeitet von Huhn, erhielt
vom Schlagzeug belebende Akzente, zunächst im pompösen Marsch für König William, dann in den eleganten Tanzsätzen Minuet, Bourée und Ecossaise. Zu den konzertanten Höhepunkten des Abends zählte neben
der anregend kontrastreich dargebotenen »Weihnachtsmusik« von Purcell Händels berühmtes Oboen-Konzert in g-Moll. Solistin Viola Wertgé aus Burscheid verlieh ihm beeindruckende Farbtiefe, sowohl in
den schnellen, geschmeidig bewältigten Läufen des Allegro, als auch in der getragenen Sarabande. Hier bestach sie mit weichem Legatospiel, das behutsam vom Orchester untermalt wurde. Das Allegro
gestaltete Wertgé mit dynamischer, natürlich frischer Erzählfreude und ließ die reichen Verzierungen nur so hervorsprudeln. Die aus Schottland stammende Deirdre Campbell-Shaw sorgte für himmlische
Harfenklänge und begeisterte die Zuhörer mit ihrem schlanken, transparenten Sopran. Überirdisch und verwunschen konnte dieser klingen beim gälischen Weihnachtslied »Tàldh Chriosta« und dann wieder
gefällig und geschmeidig bei den Koloraturen der Arie »He shall feed his flock like a shepherd« aus Händels Messias-Oratorium oder im triumphalen »Let the bright seraphim« aus der Oper »Samson«. Hier
vereinten sich Trompete und Sopran zum stimmigen Duett. Das alte schottische Weihnachtslied »When Christ was born«, eine eher schlichte Melodie, hatte Campbell-Shaw selbst für Harfe arrangiert.
Triumphbogen
Nicht Weihnachten, sondern den aktuellen Nikolaustag thematisierte Stiftspfarrer Martin Heim in seinem Wortbeitrag. Er las eine Betrachtung von Joseph Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt
XVI., zu dem als Heiligen verehrten Bischof von Myra vor. Der Autor vergleicht Nikolaus mit dem Morgenstern: Wie dieser am Ende der Nacht die Strahlen der Sonne auf die Erde reflektiere, so bringe
der Heilige den Menschen das Licht Christi. Seine Zeitgenossen im vierten Jahrhundert hätten diesen Nikolaus geliebt, der die »Kerze der Menschlichkeit« am Licht Christi angezündet habe, schrieb
Ratzinger.
Das passte gut zum Anlass des Konzerts, bei dem das Autohaus Kunzmann wie jedes Jahr einen größeren Betrag für karitative Zwecke zur Verfügung stellte. Heuer ist der Kindergarten St. Martin im sozial
schwachen Aschaffenburger Hefner-Alteneckviertel an der Reihe. Die Stiftskirche bekommt einen Zuschuss für die Renovierung der Klais-Orgel. Das Gerüst steht schon, mit Tannenzweigen und roten Bändern
geschmückt, und hieß die Konzertbesucher am Donnerstag wie ein Triumphbogen willkommen.
Melanie Pollinger
Main-Netz online vom 21. Mai 2012
Schillernde Klangfarben des Barock
Konzert in der Kapelle St. Elisabeth zum Jubiläum des 100-jährigen Bestehens des Bezirkskrankenhauses
Lohr. ...um einen Kommentar kommt man an vergangenen Samstagabend nicht herum. Als »beste Mannschaft an diesem Abend« bezeichnet Leiter Marc Genzel die Musikerinnen und Musiker. Dabei kann er noch
gar nicht ahnen, wie das Champions-League-Finale zwischen FC Bayern und FC Chelsea ausgeht.
...Die Camerata Instrumentale Würzburg [Barockorchester mit 'Originalinstrumenten'] ...und der Kantatenchor an der Auferstehungskirche, dirigiert vom Dekanatskantor Marc Genzel, präsentieren ein
kurzweiliges Programm. Das solide Zusammenspiel der Streicher und des Cembalos mit den schillernden Klangfarben der barocken Instrumente verstärkt sich durch die harmonische Akustik der renovierten
Kirche. Das »Concerto in D-Dur« für Trompete, Streicher und Basso Continuo von Guiseppe Torelli (1658 bis 1709) meistert WOLFGANG HUHN an der Barocktrompete mit virtuoser Verspieltheit. Gleich zwei
Werke von Antonio Vivaldi (1678 bis 1741) stehen auf dem Programm: die Motette »In Turbato Mare« und das berühmte Gloria (D-Dur) in einer raschen Interpretation. Die Solistin Johanna Krell singt mit
einer satten Sopranstimme, selbst die atemaufwendigsten Passagen mit Mühelosigkeit...
Daphne Flieger
Main-Netz online vom 11. April 2012
Pfarrer Rosenberger dankt Schimborn
Silbernes Priesterjubiläum [Ostermontag]: Hunderte feiern mit dem in Aschaffenburg tätigen Seelsorger in dessen Heimatgemeinde
...Im Überblick: Die musikalischen Mitgestalter
Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst anlässlich des silbernen Priesterjubiläums von Matthias Rosenberger in der Schimborner »Neuen Kirche« vom Kirchenchor Ars cantandi. Dessen
musikalischer Leiter, Regionalkantor Christoph Kruyer, hatte dafür auch WOLFGANG HUHN (Aschaffenburg) und Michael Feldner (Mainz) mit ihren Trompeten sowie Steffen Richter an Pauken und Schlagzeug
gewinnen können, so dass das Gloria aus der »Missa festiva«, das »Halleluja« von Händel oder »Komm, lass diesen Tag nicht enden« (der Chorsatz zu diesem Lied vom Weltjugendtag in Köln stammt von
Kruyer) ein Gänsehaut-Schmankerl waren....
Marion Stahl
Main-Netz online vom 2. Januar 2012
Orgel mit Pauken und Trompete
Konzert: Silvestersoiree in der Christuskirche Aschaffenburg
Als festliche Musik zum Jahreswechsel angekündigt, gelang die Silvestersoiree in der Christuskirche den Musikern Christoph Emanuel Seitz, WOLFGANG HUHN und Tobias Seitz zu einem erbaulichen,
erheiternden Stundenkonzert. Die Zuhörer in der voll besetzten Christuskirche konnten die vielfältige Ausdruckskraft der Orgel, eine in höchsten Tönen jubilierende Trompete und die wohldosierten
Pauken genießen.
Fröhlicher Jahresausklang in der Christuskirche bei der Silvestersoiree mit WOLFGANG HUHN (Trompete), Tobias Seitz (Pauken) und Christoph Emanuel Seitz (Orgel). Foto: Schreiber Das als Zugabe
gespielte »Manege frei« ["The Washington Post"] ließ die Besucher mit einem Lächeln das Jahr 2011 verabschieden.
Mit der Eurovisionsmelodie, dem Prelude pour Te Deum von Marc-Antoine Charpentier, begrüßten die Musiker die Gäste. Dabei konnte der Trompeter WOLFGANG HUHN gleich mit seiner glasklaren und wunderbar
exakten Spielweise brillieren. Der erste Trompeter der Frankfurter Sinfoniker und des Johann-Strauß-Orchesters hielt mühelos mit, auch wenn Christoph Emanuel Seitz alle Register seiner Orgel zog und
kräftig zupackte.
Voller Spielfreude
Den Dialog mit der Orgel bei Michel-Richard Delalondes »Concert de Trompettes« zelebrierten die beiden voller Spielfreude. Der aufwühlend und ergreifend vorgetragenen Bach-Toccata folgend, war der
filigrane, gedämpfte erste Teil Auftakt zu diesem Trompetenbravourstück. Mit einem schmetternden Weckruf antwortete Huhn auf das bedächtig und einlullend gespielte Orgelsolo »Air de Concert« und
forderte so den Organisten zu einem Wettstreit heraus, der im sensationell geblasenen Menuett II seinen Höhepunkt fand.
Zum Auftakt des fünfzigjährigen Orgeljubiläums, 1962 wurde sie in der Christuskirche gesegnet, stellte Seitz das Instrument mit seinen vielfältigen Klangfarben vor. In der Romanze aus Mozarts
»Kleiner Nachtmusik« entlockte er dem Instrument Drehorgelklänge, den Chorälen gab er Wucht und Tiefe, im Es-Dur-Rondo passte er die Orgel dem weich und wunderbar fließend geblasenen Flügelhorn
["Hohes Horn" bzw. "Corno da Caccia"] an. Seine fantasievolle Komposition »Wenn Johann Sebastian Bach das Lied Stille Nacht bearbeitet hätte« hielt, was der Titel versprach. Mit der einfachen Melodie
beginnend, verfremdete er das Thema, bis es in der Bachschen Ausdrucksform angekommen war.
An Franz Liszts 200sten Geburtstag erinnerten die Musiker mit »Die Hirten an der Krippe« und »Was Gott tut, das ist wohlgetan«, ehe sie den Barock-Komponisten Jean Joseph Mouret mit Rondeau, Menuett
und Fanfare zitierten. Die tiefen Paukenschläge zu der in höchsten Tönen jubilierenden Trompete bereiteten einen berauschenden Hörgenuss, im Menuett traten die Orgel und die Pauken noch einmal in
einen spannenden Dialog, bis die Fanfaren die mit lang anhaltendem Applaus gewürdigte Silvestersoiree beendeten.
Bernd Bauer
Main-Post vom 23. Oktober 2011
LOHR Konzert mit barockem Glanz
Erlesener Musikgenuss
Die Zuhörer in der voll besetzten Lohrer Auferstehungskirche erlebten am Samstagabend ein begeisterndes Barockkonzert...Der Dekanatskantor [Mark Genzel] griff zum Taktstock und gab der Musik von
Vivaldi [Gloria], Bach, Händel ["Let the bright Seraphim"] und Torelli [Trompetenkonzert] Lebendigkeit und Gegenwartsnähe...Nicht auf der „Engelstrompete“, sondern mit der Barocktrompete sorgte
WOLFGANG HUHN, erster Trompeter der Frankfurter Sinfoniker und des Johann-Strauß-Orchesters Frankfurt, für intensive Klangerlebnisse. Wahrhaft »himmlische« Töne ließ er in Guiseppe Torellis (1658 -
1709) »Concerto in D-Dur« hören. Instrumentalparts und Begleitung meisterte die „Capella Instrumentale Würzburg“ auf historischen Instrumenten [ventillose Barocktrompete] sicher und transparent. Das
stimmungsvolle Konzert fand mit der Zugabe aus Händels „Seraphim“ [Samson], in der noch einmal die Stimme von Solistin Anna Nesyba brillierte, ein festliches Ende.
Gisela Büdel
Hanauer Anzeiger im November 2010
Konkurrenzlos im Kreis
Main-Kinzig-Kammerorchester feierte sein 25-Jähriges Bestehen mit großem Gala-Konzert
...Sowohl das Orchester unter der souveränen aber bestimmten Stabführung Helmuth Smolas, als auch der Solist des Abends, der Trompeter WOLFGANG HUHN, konnten mit musikalischer Vielfalt und
hochprofessioneller Spielweise das Publikum überzeugen...
Kosta Fröhlich
Gelnhäuser Neue Zeitung im November 2010
Klassik auf höchsten Niveau
Main-Kinzig-Kammerorchester feierte 25-Jähriges Bestehen in der Rodenbachhalle
...Einen weiteren Schwerpunkt hatte [Helmuth] Smola mit dem "Konzert für Trompete und Orchester" von Johann Nepomuk Hummel gesetzt... WOLFGANG HUHN glänzte dabei mit einem hervorragenden
Trompetensolo...
Huth
Main-Netz vom 29. April 2010
[Auszug aus einem Internet-Bericht]
Atemberaubende Virtuosität
Konzert: Barockmusik in der Pfarrkirche St. Justinus
...Dass neben dem Ambiente auch die Qualität stimmte, dafür hatte der renommierte Dirigent Christoph Kruyer mit der Auswahl der Akteure und der Literatur für sein glanzvolles Konzert gesorgt...Dem
Publikum in der Stadtpfarrkirche St. Justinus bereitete Kruyers Ensemble am Sonntagabend einen Hochgenuss...Wer Erfolg haben will, muss also gut sein. Im Idealfall so gut wie das Kammerorchester des
Staatstheaters Darmstadt, das in Alzenau mit nahezu perfekter Beherrschung der anspruchsvollen Materie überzeugte...Trittsicher und ausdrucksstark: Solist WOLFGANG HUHN mit der Barock-Trompete [Anm.
Tigerpiccolotrompete von WOLFGANG HUHN]...Mit anhaltendem und forderndem Beifall honorierte das Publikum außerdem eine grundsolide Leistung des Solotrompeters WOLFGANG HUHN, der sich trittsicher auf
den ebenso schmalen wie steilen Pfaden der Concerti D-Dur von Georg Philipp Telemann zu bewegen verstand. Telemanns Kompositionen, für den Meister typisch in ihrer harmonischen Geradlinigkeit und
Akkuratesse, gaben dem Programm Frische und Tempo. Insbesondere das Konzert mit WOLFGANG HUHN sowie den Oboisten Sebastian Röthig und Hartmut Feja erwies sich als gute Wahl für das Finale.
Oliver Klemt
Main-Netz vom 21. Dezember 2009
[Auszug aus einem Internet-Bericht]
Auf der Suche nach wahrer Festtagsstimmung
Aschaffenburger Kantorei, Bachcollegium und Solisten interpretieren Bachs Weihnachtsoratorium in der Christuskirche
...Bereits in den ersten Takten der Paukenschläge, der jubilierenden Streicher und fulminanten Blechbläser des Bachcollegiums Aschaffenburg, den ersten gesungenen Zeilen »Jauchzet, frohlocket!« des
mächtigen Chors der Aschaffenburger Kantorei erfüllte eine tiefe Ergriffenheit den fast ausverkauften Sakralbau...Der Chor der Aschaffenburger Kantorei, der zu den größten im Rhein-Main-Gebiet zählt,
ist bewegend gewaltig in seinem klanglichen Gesamtvolumen, dabei jedoch in sich in den einzelnen Stimmlagen harmonisch ausgewogen und die donnernden, mitreißenden choralen Gesangspassagen ließen in
der Publikumsgunst beinahe die gute Leistung der Solisten verblassen. Dabei überzeugten gerade die beiden Frauenparts: Alt Elisabeth Neimann, die kraft- und hingebungsvoll von Marias Glück und
Zweifeln besang und der glockenhelle, schillernde Sopran von Zsusa Bereznai... Exzellente Gesamtleitung
Auch die männlichen Solisten waren von hoher stimmlicher Qualität, Tenor Markus Zapp sang mit eleganter Lässigkeit, die manchmal allerdings auf Kosten der Präzision zu gehen schien und der zwar sehr
angenehme Bass Armin Gottstein kam in den Tiefen oft nicht ganz gegen das starke Orchester des Bachcollegiums an. Letzteres legte ohnehin unter der exzellenten Gesamtleitung des zu Unrecht etwas
schüchternen Dirigenten Christoph Emanuel Seitz ein glanzvolles Zeugnis seines Könnens ab.
An den Soloinstrumenten saßen Menschen, die ihr Handwerk beherrschen.
Hervorzuheben ist vor allem WOLFGANG HUHN an der Trompete, wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil die Trompete eine zentrale Rolle im Oratorium einnimmt, ist sie doch die instrumentale Übersetzung des
christlich-feiertäglichen Gloria, sozusagen die Stimme des Mächtigen...Bravorufe und frenetischer Applaus ergossen sich über Seitz, die Solisten, sein Bachcollegium und seine Kantorei...
Kim-Solveig Kirchner
HNA.de vom 7. Dezember 2009
[Auszug aus einem Internet-Bericht]
Glitzern und Leuchten
Das hr4-Weihnachtskonzert in der Kasseler Stadthalle entfachte Vorfreude aufs Fest
...Kassel. Dem hr4-Weihnachtskonzert am Sonntagabend in der voll besetzten Stadthalle gelang es vortrefflich, Vorfreude aufs Weihnachtsfest zu entfachen...Noch mehr Freude hatten die Besucher am Star
des Abends, Opernsängerin Eva Lind. Mit 19 begeisterte sie als "Königin der Nacht" in der Wiener Staatsoper. In der Stadthalle berührte sie, begleitet von Harfenistin Katja Holler, mit einem
leuchtenden "Ave Maria" oder im Duett mit dem Sieger des hr4-Wettbewerbs "Nachwuchs nach Noten", dem Kasseler Nachwuchssänger Arne Sebastian Bracht...
Manchmal sagt das Bild zum Bericht mehr, als tausend anerkennende Worte:
In einer Winterlandschaft: Das Johann-Strauß-Orchester unter Stefan Ottersbach,
Eva Lind und Trompeter WOLFGANG HUHN. Foto: Malmus, HNA.de, Bericht von Steve Kuberczyk-Stein.
Oberhessische Presse vom 6. Dezember 2009
[Auszug aus einem Internet-Bericht]
Ein Weltstar gab ein Gastspiel in Marburg: Eva Lind, die Star-Sopranistin aus Wien, sorgte beim großen hr4-Weihnachtskonzert am Samstag in der Marburger Stadthalle für den musikalischen
Höhepunkt.
...Marburg. Sie war wieder ausverkauft, die fünfte Auflage des hr4-Weihnachtskonzertes in Marburg. 980 Besucher wollten die Festtagsatmosphäre vor winterlicher Kulisse erleben. Der Volksmusiksender
präsentierte ein erstklassiges Aufgebot an Künstlern, die mit festlicher, fröhlicher und besinnlicher Musik begeisterten. Als Star des Abends trat die Sopranistin Eva Lind auf: In einem roten
Abendkleid beeindruckte die gebürtige Wienerin durch ihre Ausstrahlung – aber besonders durch ihre Stimme. Seit ihrem sensationellen Debüt mit 19 Jahren als „Königin der Nacht“ an der Wiener
Staatsoper beweist Lind ihr Weltformat an der Seite von Topstars wie Jose Carreras oder Placido Domingo und unter Star-Dirigenten wie Lord Yehudi Menuhin oder Kurt Masur. In Marburg präsentierte sie
ihren begeisterten Fans neben einem Weihnachts-Medley mit Titeln wie „Alle Jahre wieder“, „Leise rieselt der Schnee“, oder „Fröhliche Weihnacht“ auch Stücke wie „Let the bright Seraphim“. Dabei wurde
sie von WOLFGANG HUHN auf der Trompete begleitet...- Begleitet wurden alle Künstler vom Johann-Strauß-Orchester unter der Leitung von Stefan Ottersbach.
Herbert Lenz
pianohome.cn vom 5. September 2009
[Auszug]
Europa hat klassische Musik gebracht
Letzte Nacht fand in der Zhongshan-Konzerthalle der verbotenen Stadt der erste Abschnitt des Asien-Europa-Kunst-und-Kulturfestivals mit der Aufführung „Grüße aus Europa“ statt. Neben dem Klavier
brachten die Blasinstrumente Trompete und Blockflöte dem Publikum Grüße aus dem europäischen Barock.
Mit dem „Prelude“ von Charpentier begannen der Trompeter WOLFGANG HUHN aus Deutschland und die junge Pianovirtuosin Yang Shanshan. Danach folgte die „D-Dur-Suite“ von Clarke. Sie spielten nahtlos
zusammen und der optimistische Rhythmus mobilisierte das Publikum...
[Diese Besprechung erwähnt natürlich auch sehr lobend das Spiel der großartigen Blockflötistin Michala Petri aus Dänemark und der Pianisten Marcin Koziak aus Polen (ehemals "Wunderkind", Preisträger
Chopinwettbewerb) und Matej Arendarik aus Slovenien.]
...endete das Konzert in einer fröhlichen Atmosphäre...
Die vier Abschnitte des Konzertes brachten Werke der Kunst aus Europa und trugen mit noch folgenden Veranstaltungen des ASEM-Festivals dazu bei, dem Publikum die Entwicklung vom Barock bis zur
zeitgenössischen Kunst zu erklären.
[Das Original der Kritik kann man bei "pianohome.cn/n7301c18.shtml" lesen].
Xinhua [China] vom 2. September 2009 abends
[Übersetzung aus dem untenstehenden chinesischen Bericht]
[Sehen Sie auch den chinesichen TV-Bericht unter VIDEO !]
"Asien-Europa-Klassik Sinfoniekonzert".
Die Konzerthalle in Chinas großem Nationaltheater öffnete den Vorhang für das "Erste Asien-Europa-Kultur- und Kunstfestival".
Vom ZK der KP Chinas nahmen die Staatsräte, Liu Yandong und Dai an der Eröffnungsfeier teil. Begleitet vom Minister für Kultur, dem stellvertretenden Minister, der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt Beijing (Peking), Pekings Vizebürgermeister Cai Fuchao und anderen führenden Genossen. Aus ASEM-Mitgliedsländern kamen Diplomaten um am Abend die Aufführung zu sehen.
Der Abend wurde gewürdigt durch den international berühmten Chefdirigenten Chen Xieyang und das konzertierende China National Symphony Orchestra.
Aus den ASEM-Mitgliedstaaten Polen, Dänemark, Deutschland, den Philippinen und China erschienen fünf Künstler nebeneinander auf der gleichen Stufe um auf Klavier, Blockflöte und Trompete, für Ost und
West eine gemeinsame Interpretation der Musik von Haydn, Chopin, Vivaldi, Puccini und anderen Komponisten der abendländischen Musik und traditioneller chinesischer Musik erklingen zu lassen.
Der deutsche Trompeter WOLFGANG HUHN spielte auf höchstem instrumentalen Niveau das Konzert in Es-dur des Komponisten Haydn; Dänemarks Blockflötenvirtuosin Michala Petri brachte das C-Dur-Konzert für
Blockflöte und Orchester [Vivaldi]; Marcin Koziak, Polens Klavier-Wunderkind, spielte den ersten Satz von Chopins e-moll-Klavierkonzert Nr. 1; die philippinische Sopranistin Maria Rachelle Gerodias
sang aus einer westlichen klassischen Oper den Auszug "O mio babbino caro" [Puccini] und ein philippinisches Volkslied. Das Konzert endete mit dem im In-und Ausland berühmten chinesische Volkslied
"Jasminblume". Das Publikum dankte den asiatischen und europäischen Künstlern mit herzlichem Applaus.
Dieser erste Asien-Europa-Kultur-Kunst-Festival ist als der siebte Asien-Europa-Gipfel eine wichtige Errungenschaft unter den Mitgliedern des ASEM-Prozesses für die Achtung der kulturellen Vielfalt,
Förderung des kulturellen Austauschs und der Zusammenarbeit und um für den kulturellen Austausch eine neue Plattform zu bauen durch das Ministerium für Kultur, Ministerium für auswärtige
Angelegenheiten, der Staatlichen Verwaltung für Radio Film und Fernsehen, dem staatlichen Presse- und Verlagswesen und der Volksregierung der Stadt Peking.
Cui Yi Jia
(记者 崔一佳) 9月2日晚
《亚欧经典交响音乐会》
在中国国家大剧院音乐厅隆重举行,拉开了“首届亚欧文化艺术节”的帷幕。
中共中央政治局委员、国务委员刘延东,国务委员戴秉国出席了开幕演出。随同出席的还有文化部部长蔡武,副部长赵少华和中共北京市委宣传部部长、北京市副市长蔡赴朝等领导同志。领导们与来自亚欧会议成员国的驻华使节一同观看了当晚的演出。
当晚的演出由享有国际声誉的指挥家陈燮阳指挥,中国国家交响乐团担任演奏,来自亚欧会议成员国波兰、丹麦、德国、菲律宾和中国的5位艺术家同台联袂出演。演出中以钢琴、竖笛、小号、京胡等东西方乐器,共同演绎了海顿、肖邦、维瓦尔第、普契尼等西方作曲家的音乐作品和传统中国乐曲。
德国小号演奏家胡卧虎演奏了作曲家海顿最高水准的器乐协奏曲《降E大调小号协奏曲》;丹麦竖笛演奏家米盖拉•佩奇带来了《C大调竖笛协奏曲》,是作曲家巴洛克音乐里竖笛类乐曲的代表作;波兰钢琴神童马尔钦•柯嘉克演奏的是肖邦的代表作之一《e小调第一钢琴协奏曲》;菲律宾女高音玛利亚•拉洁•赫罗迪亚斯演唱了西方经典歌剧选段《我亲爱的爸爸》和菲律宾民歌《乡村风光》。音乐会以享誉中外的中国民歌《茉莉花》作为结束曲目。亚欧各国的艺术家在观众们的热烈掌声中谢幕。
首届亚欧文化艺术节是第七届亚欧首脑会议的重要成果,也是亚欧会议成员间为尊重文化多样性、推进文化交流与合作而搭建的全新文化交流平台,由文化部、外交部、国家广播电影电视总局、国家新闻出版总署和北京市人民政府联合主办。
Main-Netz vom 13. Juli 2009
[Auszug aus einem Bericht über ein Konzert auf dem Stiftsplatz Aschaffenburg]
Museumsnacht: Musikalischer und kulinarischer Genuss
...Kurz nach elf schicken drei Trompeten Benjamin Brittens "Fanfare for St. Edmundsbury" zwischen Stiftstreppe und Löwenapotheke hin und her: Die Musiker aus WOLFGANG HUHNs Blechbläserensemble haben
sich an unterschiedlichen Stellen auf dem Platz postiert. Fast eine Stunde gestalten sie mit dem Kammerchor der Stiftskirche ihr Konzert. Die Zuhörer stehen fast bis in die Pfaffengasse hinein. Als
die Bläser zu Elgars triumphalem "Pomp and Circumstances" ansetzen, wippen die Chorsänger mit. Zsolt Gardonyis beschwingter Gospel "Erd und Himmel sollen singen" begeistert. ...
Main-Netz vom 21. Oktober 2008 [Auszug]
Jubiläumskonzert auf hohem Niveau
St. Justinus: Den 250. Weihetag der Alzenauer Stadtpfarrkirche mit musikalischem Gold aus dem Spätbarock gefeiert
...Die nötige Sensibilität mitgebracht hatten die Musiker des Kammerorchesters am Darmstädter Staatstheater, die - nicht eben selbstverständlich - schon in der Kaltstartphase das Concerto in D-Dur
von Giuseppe Torelli in feinfühliger Transparenz servierten und dieses hörbare Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrem Publikum bis zum letzten Takt bewahrten. Das Allegro stellte Solo-Trompeter
WOLFGANG HUHN vor seine erste diffizile Aufgabe, die er ohne wahrnehmbare Mühe löste. Violinistin Almuth Luick und Christoph Kruyer am Cembalo erwiesen sich nicht zum letzten Mal an diesem Abend als
einfühlsame Dialogpartner...
Oliver Klemt
Lohrer Echo vom 2. Juli 2008 [Auszug]
Festlich- feierliches Barockkonzert
...von Kantor Alfons Meusert in Stadtpfarrkirche St. Michael zu einem festlichen Barock-Konzert mit Werken deutscher und italienischer Komponisten eingeladen. Freilich wurde auch in barocker Weise
musiziert: alle Instrumente wurden auf diesem barocken Ton, also tiefer gestimmt...einen festlichen barocken Klang, den man sich sonorer nicht wünschen konnte... Am Beginn stand die Suite D-Dur von
Georg Philipp Telemann...blutvoll und galant geblasen...Die Trompeten-Sonate von Guiseppe Torelli war für den Solisten WOLFGANG HUHN Gelegenheit, Stilbewußtsein mit meisterhafter Bläserkunst zu
kombinieren und die melodische Schönheit der Sonate auszukosten...Das Finale übernahm die Kantorei mit dem Gloria RV 589 von Antonio Vivaldi.
Waldemar Hauck
Main-Post vom 30. Juni 2008 [Auszug]
Höhepunkt im Spessartsommer
Chor- und Instrumentalkonzert in der Pfarrkirche St. Michael
...ein Barockorchester mit historischen Instrumenten ...Die Solopartien der engagierten Solisten zeugten von hoher stimmlicher Qualität, der die Kantorei St. Michael in nichts nachstand.
Klangprächtiger Auftakt war die Suite D-Dur für Trompete, Streicher und Basso Continuo von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767). Zur Aufführung kam das Trompetenkonzert „Sonata D-Dur“ des
italienischen Barock-Violinisten Giuseppe Torelli (1658 – 1709) für Trompete, Streicher und Basso Continuo. WOLFGANG HUHN auf der [ventillosen] Barocktrompete bestach durch eine exquisite
Interpretation. ...Das Konzert mündete zum Ende in das großartig vorgetragene festliche „Gloria“ RV 589 aus der Feder des Venezianers Antonio Vivaldi (1678 – 1741) [LIVE-AUFNAHME: siehe unter: MUSIK
BILDER VIDEO / Musik].
Fuldaer Zeitung vom 30. Juni 2008 [Auszug]
Bach-Abend in Schloss Fasanerie
Christina Rümann bestach in der Kantate 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ durch ihre glanzvolle Stimme mit viel Elastizität. In den hohen Lagen brillierte ihre Stimme besonders. Lob gebührt auch
WOLFGANG HUHN, der sich mit seiner Trompete als gewandter Begleiter und konzertierender Partner erwies. Wolfgang S. Laar
Osthessen-News.de vom 26. Juni 2008 [Auszug]
Bravouröser Bach-Abend in Fasanerie
Kammerorchester der Jugend unter Leitung von Ulrich Moormann
Ein fulminanter Konzertabend......"Im schönsten Barockschloss Hessens" begrüßte die Kulturwartin des Rhönklubs Ursula Remmert das bis zum letzten Platz gefüllte Auditorium. So zahlreich sind die
Besucher anlässlich des 108. Wandertags nach Fulda gekommen......Mehr goutiert wurde die folgende Aufführung der Bachkantate "Jauchzet Gott in allen Landen", deren Schlussarie "Alleluja" einmal mehr
die absolute Stimmbrillanz von Christina Rümann bewies. (Dazu unser Video!) Ihr Klangvolumen musste mit der beachtlichen Strahlkraft der Bachtrompete von WOLFGANG HUHN nicht konkurrieren, sondern
ließ spüren, in welcher vollendeten Harmonie sich Bach dieses Gotteslob gedacht haben muss... ...Die Besetzung dieser Kantate ist in Bachs geistlichem Werk einmalig und verlangt sowohl der Solostimme
als auch der Trompete überragende Leistungen bezüglich Tonhöhe und Virtuosität ab.
[Anmerkung: für dieses Konzert war WOLFGANG HUHN kurzfristig eingesprungen, er wurde am Vormittag des Konzerttags von einem Kollegen gebeten, das Konzert für diesen zu übernehmen... LIVE-VIDEO: siehe
unter: MUSIK BILDER VIDEO / Video]:
Main-Echo vom 28.Dezember 2007 [Auszug]
Abschiedskonzert von Fred Schecher in Röllbach
...Schecher sorgte für ein überaus attraktives Programm und großartige Solisten, die schon allein ein volles Haus garantierten. Die Sopranistin Anna Rose Seuffert beglückte mit der Händel-Arie »Let
the Bright Seraphim« unter der Begleitung von Solotrompeter WOLFGANG HUHN und Sylvia Ackermann an der Orgel.
...Huhn blies mit süßem Ton »Behüt dich Gott« des Elsässer Theologen Viktor Neßler (19. Jahrhundert), der in Leipzig den »Trompeter von Säckingen« schrieb, und erfreute mit einer »Pavane« des der
Romantik nahe stehenden Parisers Gabriel Fauré.
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 16. 12. 2007 [Auszug]
Gute Unterhaltung bot das hr4-Weihnachtskonzert in der Kasseler Stadthalle
...In Kassel brillierte [der Bariton Hans Christoph] Begemann unter anderem in der prächtigen Bach-Arie "Großer Herr, o starker König", bei der WOLFGANG HUHN den virtuosen Part auf der
Piccolo-Trompete spielte.
Marburger Neue Zeitung vom 11. 12. 2007 [Auszug]
Weihnachtskonzert begeistert 800 Zuhörer
...Auch beim hr4-Konzert interpretierte er [der Bariton Hans Christoph Begemann] gekonnt die weltlichen und geistlichen Weihnachtslieder - insbesondere "Großer Herr" aus Johann Sebastian Bachs
Weihnachtsoratorium, das er zusammen mit WOLFGANG HUHN an der Piccolo-Trompete vortrug.
Gießener Anzeiger vom 8. August 2007 [Auszug]
Sommerabend-Klassik krönender Abschluss
Main-Kinzig-Kammerorchester gestaltet "Musiktage" mit
...Ein weiterer Höhepunkt war das Trompetenkonzert Hummels, bei dem WOLFGANG HUHN als Solist brillierte. ...Der Solopart in Hummels "Konzert für Trompete und Orchester" ist extrem schwierig, nicht
nur technisch. Auch der Ausdruck und der Dialog mit dem Orchester fordert eine hohe Sensibilität und hohes Können des Solisten.
Hanauer Anzeiger vom 8. August 2007 [Auszug]
Sommerliche Musiktage:
Stürmischer Applaus für Huhn und Haydn
...führte der musikalische Reigen zu Johann Nepomuk Hummels "Konzert für Trompete und Orchester", bei dem vor allem der brillante Trompeter WOLFGANG HUHN beeindruckte......Er erhielt stürmischen
Applaus und Blumen...
Main-Echo vom 8. August 2007 [Auszug]
Sommerabendklassik bietet Genuss
Abschlusskonzert der Musiktage auf Hof Trages begeistert große Zuhörerschar
...WOLFGANG HUHN, brillierte als Solist im zweiten Stück, dem von Johannes Nepomuk Hummel komponierten Konzert für Trompete und Orchester. ...Seit vielen Jahren musiziert WOLFGANG HUHN auch immer
wieder mit dem Main-Kinzig-Kammerorchester. Vom perfekten Zusammenspiel zwischen den getragenen Klängen der Streichinstrumente und dem dynamischen Trompetenspiel profitierte das Publikum und dankte
dies mit einem beeindruckenden Applaus.
Andrea Sandow
Genhäuser Neue Zeitung vom 7. August 2007 [Auszug]
Freigericht - 06.08.2007
WOLFGANG HUHN begeisterte als Solist an der Trompete.
Freigericht-Somborn (küm)
...Das anschließende Trompetenkonzert Hummels wurde vom Orchester in der Originaltonart E-Dur aufgeführt, wohingegen es heutzutage oft auch in Es-Dur vorgetragen wird. Der Frankfurter Trompeter und
langjährige Wegbegleiter Smolas und des Main-Kinzig-Kammerorchesters WOLFGANG HUHN übernahm dabei das extrem anspruchsvolle Solo. Er entlockte mit seiner Virtuosität dem Publikum einen
Begeisterungssturm und sorgte so für einen besonderen Glanzpunkt dieses an Höhepunkten reichen Abends.
Main-Echo vom 3. Januar 2007
Trompete, Horn, Orgel
Silvester der Christuskirche
Aschaffenburg. Welch brillanter musikalischer Ausklang in der Silvesternacht mit WOLFGANG HUHN (Trompete) und Christoph Emanuel Seitz (Orgel) vor über 600 Zuhörern in der Christuskirche
Aschaffenburg. Das glänzend aufeinander abgestimmte Instrumental-Duo hat sich mit Kammermusik des Barock, der Klassik und der Romantik erneut in die Herzen des großen Auditoriums gespielt. Selten ist
Huhn so frei, gelöst und souverän wie an diesem Abend aufgetreten. Mit Georg Philipp Telemanns großer sechsätziger Suite in D-Dur voller Tänze, hatte der Solotrompeter und Musikpädagoge bereits die
Hörer für sich gewonnen. Was sollte man mehr hervorheben: Seine Intonation, seinen Ansatz, seine Musizierlaune oder seine Phrasierung? Seine Art, Menuett, Sarabande, Gigue und Rondeau zu blasen? Mit
der Orgelkunst von Seitz wurde das Werk zum Glanzpunkt des Abends. Eher elegant gaben die beiden die fünfsätzige Suite in F-Dur von Mozartvater Leopold wieder. Die Choralbearbeitung des »Nun danket
alle Gott« lies keine spirituellen Wünsche offen. Zwischendurch präsentierte Seitz mit Alexandre Guilmants (1837 bis 1911) »Noel alla Mozart - Pastre dei Mountagno« und Theodor Grünbergers
»Pastoralstück« zarte Hirtenmelodien auf seiner Orgel, denen Variationen über »In dulci jubilo« von Max Drischner (1891 bis 1971) mit Spieldosenelementen und eine beschwingte Toccata des
französischen Romantikers Theodor Dubois folgten. Hier konnte Seitz in romantischen Klangkaskaden schwelgen. Eher unbekannt, doch nicht weniger schön war Johann Baptist Nerudas dreisätziges Concerto
in Es-Dur für hohes Horn. Der Komponist (1707 bis 1780) entstammt einer böhmischen Musikerfamilie und leitete viele Jahre die Dresdner Staatskapelle. Huhn beherrscht auch das Horn und bewältigte
seine Solopassagen makellos. Seitz war ihm ein souveräner Partner an der Orgel. Hervorzuheben ist besonders das Vivace, in dem beide Künstler beeindruckend miteinander korrespondierten. Wolfgang A.
Mozarts Concert-Rondo für hohes Horn KV 371 war der krönende Abschluss der Silvestersoiree, mit kraftvollem, differenzierte und gebundenem Zusammenspiel.
Wolfgang Tulaszewski
Marburger Neue Zeitung vom 15. Dezember 2006 [Auszug]
Weihnachtskonzert von hr4
Musik zaubert Atmosphäre in den Saal
...Prunkvoll gestaltete das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt die instrumentalen Programmpunkte und eröffnete mit "Festliche Musik für Trompete und Orchester" von Jeremiah Clark den
Konzertnachmittag. Auch in "Cavatine der Rosina" aus Gioacchino Rossinis Oper "Der Barbier von Sevilla" glänzte Trompeter WOLFGANG HUHN als Solist mit seinem brillanten Spiel und klarem Ton. Unter
der Leitung von Günther Gräf bot das Johann-Strauß-Orchester die schwungvolle "Petersburger Schlittenfahrt", Leroy Andersons "Bugler?s Holiday" und "Winterwonderland". Zum Strauß-Walzer "Wein, Weib
und Gesang" griff Dirigent Gräf wie Johann Strauß persönlich zur Violine...
Oberhessische Presse vom 14. Dezember 2006 [Auszug]
950 Besucher erlebten am Sonntag beim „hr 4 Weihnachtskonzert" in der Marburger Stadthalle einen stimmungsvollen und abwechslungsreichen Abend.
Das Johann-Strauß-Orchester unter der Leitung von Günther Gräf eröffnete das Konzert. Andächtig lauschten die Besucher der festlichen Musik für Trompete und Orchester mit dem Solisten WOLFGANG HUHN
[Arr. für Solotrompete und Orchester von WOLFGANG HUHN], den rhythmischen Titeln wie „Petersburger Schlittenfahrt" oder Liedern aus Rossinis komischer Oper „Der Barbier von Sevilla" [Arr. für
Solotrompete von WOLFGANG HUHN]... Begeistert gefeiert wurden auch Melodien wie „Bugler's Holiday"...ein Solo für drei Trompeten mit den Solisten WOLFGANG HUHN, Günter Schulmeister und Katharina
Schuhwerk...
...Mit viel Charme und Witz führte hr4-Moderator Heinz Günther Heygen durch das zweistündige Programm, das mit einem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche" endete, bevor sich das anfangs eher passive
Publikum noch eine Zugabe sicherte.
Herbert Lenz
Main-Echo vom 14. Dezember 2006 [Auszug]
4. Kunzmann-Benefiz-Gala in der Stiftsbasilika
10000 Euro für gute Zwecke
Aschaffenburg. Auch im musischen Bereich ist Wolfgang und Karl Diehm das Beste gut genug. Die beiden führenden Repräsentanten des Aschaffenburger Autohauses Mercedes-Kunzmann engagierten Dozenten der
hiesigen Musikschule und Spitzenkräfte vom Untermain für ihre 4. Benefiz-Gala in der Stiftsbasilika. Da kamen kammermusikalische Köstlichkeiten aus Barock, Klassik und Romantik zu Gehör.
Solotrompeter WOLFGANG HUHN sorgte mit Arcangelo Corellis Trompetenkonzert in D-Dur für ein prächtiges Entree, von dem Orgelvirtuosen Matthias Tautz begleitet...
...Der Leiter der Aschaffenburger Städtischen Musikschule, Stefan Claas, ist auch ein Bassist von hohen Graden......Zur Freude Aller schmetterte der Vorzeigebass zum Schluss die festliche Arie
»Großer Herr und starker König« aus Bachs »Weihnachtsoratorium«, von WOLFGANG HUHN auf der Trompete, Matthias Tautz an der Orgel und Andreas Lippert auf dem Violoncello souverän begleitet...
Wolfgang Tulaszewski
Main-Echo vom 1. Dezember 2006
Die Kunst des Gebens
Benefizkonzert mit Huhn und Unterguggenberger
Aschaffenburg. Ein Wohltätigkeitskonzert mit dem Stiftsorganisten Andreas Unterguggenberger und dem Solotrompeter WOLFGANG HUHN hat viele Zuhörer in die Sandkirche gelockt. Eingeladen hatte die
Spessartloge Aschaffenburg, die ein großes Hilfsprojekt für Kinder in Namibia unterhält und auf finanzielle Unterstützung der Bürger angewiesen ist. Pfarrer Oskar Kinzinger meditierte über die Kunst
des Gebens. Das attraktive Programm enthielt vorwiegend Werke des Barock. Die beiden Künstler bilden ein vorzüglich eingespieltes Duo, was sich bereits in dem weniger bekannten Concerto D-Dur von
Giuseppe Torelli abzeichnete. Huhn blies seinen Part frisch und flüssig mit barockem Aplomb, von Unterguggenberger souverän begleitet. Aufrüttelnd Johann S. Bachs Choral »Wachet auf, ruft uns die
Stimme« trotz der eher besinnlichen Wiedergabe. Zarte Töne schlugen beide auch bei einem Arioso des Leipziger Thomaskantors an. Wolfgang Amadeus Mozarts empfindsame Romanze fiel ein wenig aus dem
Rahmen. Inzwischen erzählte Hausherr Kinzinger von einem Kind, dem alle Wünsche erfüllt wurden und das nie Geben gelernt hatte. Nach dem modernen Märchen wuchsen ihm Hände wie Schaufeln. Der
Geistliche erinnerte in seinen meditativen Texten, dass Geben nicht aufgeben, sondern Freude bedeute und das eigene Leben reich mache. Er zitierte in diesem Zusammenhang einen libanesischen Dichter,
der das Geben als göttliche Urgebärde bezeichnete. So habe Gott die Welt durch Menschen wie Mutter Theresa verändert. Farbe bekamen die Vorträge von Unterguggenberger und Huhn durch die beiden Tänze
Pavane und Berceuse des Franzosen Gabriel Fauré. Hier beeindruckte Huhn durch sein sauberes Sequenzenspiel. Ein besonderer Glanzpunkt war Henry Purcells festliche Sonata mit ihrer unüberhörbaren
Spiritualität, die Huhn auf seiner Trompete gediegen herausarbeitete. Wolfgang Tulaszewski
Main-Echo vom 17. 5. 2006
Werke für Trompete und Orgel in St. Matthäus
Aschaffenburg. Die Schweinheimer Orgelwoche bot mit dem Aschaffenburger Stiftsorganisten Andreas Unterguggenberger und dem hiesigen Solotrompeter WOLFGANG HUHN italienische sowie deutsche barocke
Köstlichkeiten in St. Matthäus. Die Instrumentalzusammenstellung Orgel und Trompete ist immer Ausdruck des festlich Beschwingten. Die Freunde dieser musikalischen Epoche durften sich gleich zweimal
an Trompetenkonzerten des Veronesers Giuseppe Torelli in D delektieren, für Bläser mehr als Fingerübungen, mag auch die scheinbare Leichtigkeit der Partitur zu falschen Schlüssen führen. Huhn liefert
eine makellose Arbeit ab, von Unterguggenberger souverän und ausdrucksvoll begleitet. Ein sehr interessantes, nicht häufig gespieltes Werk war die sechssätzige Suite des Bologneser Ordenspriesters
Giambatista Martini, der damals als die größte musikalische Autorität seiner Zeit galt und einen riesigen Zustrom von jungen Musikern aus aller Welt hatte. Bei diesem Vortrag konnte man die Seele
baumeln lassen. Orgel und Trompete gingen hier auf alle erdenklichen Feinheiten ein. Zwischendurch beschäftigte sich Unterguggenberger mit dem Praeludium in D-Dur des Lübeckers Dietrich Buxtehude,
der das Haupt der norddeutschen Orgeltradition war. Er verband bei seiner Wiedergabe Schlichtes mit einer strahlenden Heiterkeit, die für das kompositorische Schaffen des bedeutenden hanseatischen
Orgelmeisters nicht typisch war. Musikalisches Tafelkonfekt waren auch die von dem Stiftskantor zelebrierten drei mittelalterlichen Tänze eines anonymen Komponisten für Orgel, die trotz einer
gewissen Strenge und Herbheit liebliche Harmonien enthielten. Selbst der Grabgesang für eine Lady be#555555" face="Helvetica, Arial, sans-serif">
von Johann S. Bach schufen religiöse Erbauung, bei der Huhns Trompete noch einmal richtig aufblühte. Dass Huhn auch das Horn sehr meisterlich zu blasen weiß, bewies er mit einem strahlenden Arioso
aus der Bachkantate Nr. 156 als Zugabe. Wolfgang Tulaszewski
Hessische/Niedersächsische Allgemeine von 13.06.2005
Da staunten die Jungbläser
Korbach. Da staunten die Jungbläser nicht schlecht, als der Diplom-Musiker und Trompeter WOLFGANG HUHN sein Instrument ansetzt, und eine Tonleiter ohne Einsatz der Ventile spielt, nur mit Hilfe von
Atem-, Ansatz- und Obertontechnik. Diese und andere Techniken demonstrierte Wolfgang Huhn bei einem Lehrgang für Blechbläser in Korbach.
Der Solotrompeter war Gastdozent bei den Jungbläserinnen und Jungbläsern im Evangelischen Stadtkantorat Korbach. Von Freitag bis Sonntag beschäftigen sich die elf jungen Künstler intensiv mit dem
Spiel eines Blechblasinstrumentes. Atmung, Ansatz und Lippentraining wurden zu einer ganzkörperlichen Erfahrung, welche die Teilnehmer sehr interessiert und aufmerksam erlebten.
Einige der erarbeiteten Musikstücke wurden in dem Abschlusskonzert mit WOLFGANG HUHN in der Nikolaikirche dargeboten. Zu Beginn des Konzertes spielten die jungen Künstler mehrstimmige Musikstücke,
und begleiteten sogar die Gemeinde mit einer Strophe des Chorals "Großer Gott, wir loben dich". Danach setzte der Solist WOLFGANG HUHN selbst das Instrument an und konzertierte, begleitet von
Stadtkantor Eberhard Jung an der Orgel, in höchster Vollendung und strahlenden, glanzvollen Tönen.
Zu Gehör kamen die vierzehnsätzige Suite von Jeremiah Clarke, mit ihren ganz unterschiedlichen barocken Tanzsätzen, und eine zeitgenössische Sonatine von Franz Georg Rössler. "Trompetenspiel ist
immer Höchstleistungssport", erzählte der Diplom-Musiker den Jungbläsern. Davon konnten sich auch die Erwachsenen beim Konzert überzeugen. Die vielen Zuhörer bedankten sich am Ende des Konzertes mit
lang anhaltendem Applaus. (NH)
Main-Echo vom Montag, den 3. Mai 2004
Konzert der "Orchester Vereinigung " im Aschaffenburger Stadttheater
Im Ganzen hörte man also eine klug ausgelotete Wiedergabe der jeweiligen Werke, unterstützt von sauber-exaktem Umgang mit den Instrumenten...Zwei Sinfonien klassisch-romantischer Prägung [Haydn,
Sinfonie C-dur, Nr. 97 und Schubert, Sinfonie Nr. 1] und ein virtuoses Trompetenkonzert...Dies zu hören bereitete reine Freude, überhöht jedoch von dem brillant-virtuos gebotenen Trompetenkonzert in
E-dur von Johann Nepomuk Hummel...bewies der Aschaffenburger Star-Trompeter WOLFGANG HUHN sein großes Können. Schneidige Signalfiguren, gelegentliches Laufwerk und dynamische Differenzierungen
bereiteten dem erfahrenen Könner keinerlei Schwierigkeiten. Die reizende Zugabe "Komm, lieber Mai und mache" mit einer angehängten schmissigen Variation [Eigenkomposition] gab über das fundierte
Können WOLFGANG HUHNs zusätzlich Aufschluss. -cm-
Arolsen, Juni 2004
Festliches Konzert in der Stadtkirche
BAD AROLSEN. Zu einer festlichen Pfingstmusik mit Bachs Pfingstkantate "Erschallet, ihr Lieder" (BWV 172) als Höhepunkt hatte Jan Knobbe in die Bad Arolser Stadtkirche geladen. Der Zuspruch war
erfreulich......Glanz im besten Sinne des Wortes verbreitete der Aschaffenburger Trompeter Wolfgang Huhn, einmal in Pietro Baldassares Trompetenkonzert in F-Dur, zum anderen in der Bachkantate:
virtuose, klar artikulierte Läufe, aber auch zurückgenommene gesangliche Passagen. Beste barocke Trompetenpracht. Da wurde mit Eleganz und federnder Stringenz entspannt musiziert, nie wirkten die
hohen Töne gepresst und unfrei. Bernd Schlieter
Oberhessische Presse, Tageszeitung für den Kreis Marburg-Biedenkopf. Dezember 2003
Zuhörer feiern Marburger Chor, die Kurhessische Kantorei und das Kammerorchester Marburg in der Pfarrkirche.
21. Dezember 2003. Am Sonntag kamen mehr als 700 Zuhörer in die Lutherische Pfarrkirche St. Marien. Das Besondere an dieser Aufführung der Kantaten 1 bis 3: Im Anschluss durfte das Publikum noch
gemeinsam mit dem Chor und den Solisten zehn der überaus populären Choräle und den Schlusschor der dritten Kantate singen, begleitet vom Kammerorchester Marburg und Kirchenmusikdirektor Gunther
Martin Göttsche an der großen Orgel. Fast alle der mehr als 700 Zuhörer in der ausverkauften Pfarrkirche nahmen diese Einladung an. - ...so kehrte Landeskirchenmusikdirektor Martin Bartsch stärker
die nachdenklichen, auch zweifelnden und fragenden Züge heraus. In einigen der Choräle, zum Beispiel „Wie soll ich dich empfangen, und wie begegn' ich dir?", wählte er dafür sehr langsame, fast
romantische Tempi, die in Zeiten der Originalklang-Bewegung schon vergessen schienen. - ...erreichte Batsch mit der Kurhessischen Kantorei und dem Kammerorchester Marburg ein außerordentlich hohes
Maß an Differenzierung in Dynamik und Ausdruck. Das gilt auch für das exzellente Bläserensemble mit dem famosen Oboisten Peter Sanders und dem atemberaubend brillanten Trompeter WOLFGANG HUHN an der
Spitze. Für die Partie des Evangelisten hatte Bartsch einen Sänger mit langjähriger Oratorien-, Lied-, aber auch Opernerfahrung verpflichtet: Henner Leyhe überzeugte nicht nur mit souveränem
Erzählton, sein weicher Tenor meisterte auch mühelos die Koloraturtücken der Arie „Frohe Hirten, eilt, ach eilet". Susanne Schaeffer sang bewegend die drei wundervollen Alt- Arien; ihr heller,
leuchtkräftiger Mezzosopran besaß zudem die nötige Tragfähigkeit in der Tiefe am Anfang von „Schlafe, mein Liebster". Marion Clausens lyrisch- inniger Sopran war genau die richtige Besetzung für die
Prophezeiung des Engels und hätte im Duett „Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen" einen kultivierter und geschmeidiger singenden Partner verdient als Bardo Menke. Der Bassist fühlte sich im Forte am
wohlsten, so in der technisch mühelos bewältigten Arie „Großer Herr und starker König". Bericht von Michael Arndt.
Wetzlarer Neue Zeitung vom Dienstag, den 9. Dezember 2003
Solms-Burgsolms.
Rund 300 Zuhörer waren am Sonntag begeistert...Stehende Ovationen für Weihnachtsoratorium...Anlass für das vom Publikum gefeierter Konzert ist das Jubiläum "25 Jahre Stadt Solms". Unter Leitung des
Kölner Domkantors Oliver Sperling musizierten ein extra für dieses Konzert zusammengestellter Projektchor und ein Projektorchester mit konzerterfaherenen Musikern......Über dem Orchesterfundament
wiegten sich die hohen Piccolo-Trompeten... Dabei überzeugte das Orchester in Burgsolms ebenso wie die Solisten mit meisterlichen Fähigkeiten. Insgesamt also ein beeindruckendes Konzert, ganz zum
Wohlgefallen des Publikums. Am Ende entlud sich die angestaute Begeisterung in andauernden stehenden Ovationen. Bericht von Christian Lademann
Offenbach-Post im Dezember 2002
Viel Beifall für Adventskonzert der Germania mit Pauken und Trompeten
Die Sänger und Blechbläser sorgten für eine festliche Einstimmung zum ersten Advent. ...Die Stimmung zum Glänzen brachten ihre [zweier Chöre] klanglichen Kooperationen mit dem "Blechbläserquintett
WOLFGANG HUHN" das dem festlichen Charakter des Konzerts und den entsprechend ausgesuchten Kompositionen Rechnung tragend einen Schlagwerker an Pauken und Trommeln dabei hatte. Das Huhn'sche
Instrumentalsextett produzierte einen warmen, homogenen, dichten Sound, den es bei Solo-Intermezzi wie "Trumpet-Tune and Ayre und "Music for His Majesty's Sackbuts and Cornetts" präsentierte. Manfred
Meyer
Main-Echo vom Freitag, den 3. Januar 2003
Bach, Haydn und 2003
Fast 500 Zuhörer blies der Musikpädagoge und Solotrompeter WOLFGANG HUHN bei der Silvestersoiree der Christuskirche Aschaffenburg ins neue Jahr. Kirchenmusikdirektor Christoph Emanuel Seitz hatte ein
festliches Programm...zusammengestellt. Es war meisterliche Kammermusik, was die beiden auf Blech und Orgel boten. Mit weichem Ansatz gab Huhn zwei Choralbearbeitungen Bachs wieder...von Seitz
kongenial auf der Orgel begleitet. Huhn arbeitete den festlichen Charakter der dreisätzigen Suite von Purcell ebenso nuancenreich wie intonationsrein heraus. Die beiden Bläser-Miniaturen "Fanfares et
Rondeau" des Jean Joseph Mouret gefielen mit ihrer Melodik und ihrer rhythmischen Vielfalt. Joseph Haydns dreisätzigem Trompetenkonzert Es-Dur kann man trotz seines hohen Bekanntheitsgrades immer
wieder neue Facetten abgewinnen. Huhn fasste dieses klassische Opus sehr musikantisch auf, was der Wiedergabe und dessen Unterhaltungscharakter gut tat....Ein andächtiges und dankbares Auditorium
überschüttete die Künstler mit viel Beifall. Wolfgang Tulaszewski
Main-Echo vom Dienstag, den 8. Juli 2003
Jubiläumskonzert für Orgel, Chor und Instrumentalisten in "St. Justinus" Alzenau
...Der Reigen der hochkarätigen Beiträge wurde mit Georg Philipp Telemanns Concerto D-Dur für Trompete, Orgel und Continuo fortgesetzt. Mit edlem Ton ließ die Solo-Trompete von WOLFGANG HUHN die
anspruchsvolle Notenschrift des Adagio von der Empore herab erklingen. Frech auftrumpfend gelangen dem Bläser im Allegro flinke Läufe, prickelnde Triller und wunderschöne Wendungen. Der strahlende
Final-Satz ließ noch einmal barocke Kompositionspracht in Vollendung hören. ...Anschließend war das Publikum nicht mehr zu halten und spendete nach dem 90-minütigen Konzert-Erlebnis noch stehende
Ovationen.
Offenbach-Post vom Donnerstag, den 7. November 2002
Konzert in der Schloßkirche zu Rumpenheim bei Offenbach
...Mit der abschließenden Sonate für Trompete und Orchester von Pietro Baldassare (1690-1768) stand noch eine Barock-Rarität auf dem Programm. Sehr schön hier das Solospiel des Trompeters WOLFGANG
HUHN, der dem Allegro herrliche Farbtupfer gab. Im sicheren und kompakten Ensemblespiel bezeugten alle Musiker noch einmal gestalterische Kraft.
Main-Echo vom 23.01.2002
Anspruchsvolles Konzert in der ehemaligen Synagoge
Großkrotzenburg.
Einen guten Griff hatte der Kirchenchor St. Cacilia mit den beiden Interpreten getan, die am Sonntag die erfolgreiche Reihe der Kammerkonzerte in der ehemaligen Synagoge Großkrotzenburg fortsetzten:
WOLFGANG HUHN (Trompete und Kornett) und Joachim Reinhuber (Klavier) boten mit romantischer Salonmusik aus der "Belle Epoque" ein virtuoses Programm und begeisterten ihre Zuhörer. Die "Belle Epoque"
von 1871 bis 1914 war von Poesie, Zuversicht und Pathos geprägt, die sich in den aufgeführten Werken von Peter Tschaikowsky, Albert Lortzing, Segey Rachmaninov und Jean Baptiste Arban
wiederspiegelten.
Hanauer Anzeiger vom 23.01.2002
Musikgenuss aus der Zeit der Belle Epoque
Einen gelungenen kammermusikalischen Abend, veranstaltet vom Großkrotzenburger Kirchenchor St. Cacilia in der ehemaligen Synagoge, konnten die zahlreichen Besucher dieser Tage erleben. Mit ihrem
virtuos-romantischen Konzertprogramm entführten WOLFGANG HUHN (Kornett und Trompete) und Joachim Reinhuber (Klavier) in die Welt der Belle Eder Zeit von 1870 bis 1914. Die Anmoderation der
hörenswerten Musiktitel hatte in kurzweiliger und sehr unterhaltsamer Form Wolfgang Huhn übernommen. (Noll)
Main-Echo vom Montag, den 1. Juli 2002
Musikalische Kostbarkeiten: Rosenheimer Kammerorchester präsentierte Barock-Werke in St. Michael, Lohr
...Diesmal als Basso continuo-Spieler agierte Michaelskantor Alfons Meusert. Die Verwendung der Orgel als B.c.-Instrument bei profanen Kompositionen machte zwar stutzig, aber die abschließende
Bach-Kantate »Jauchzet Gott in allen Landen« BWV 51 rechtfertigte den Einsatz des Kircheninstruments, zumal ein zusätzliches Cembalo unnötigen Aufwand bereitet hätte. Mit der Bach-Kantate als
festlich-virtuosem Ausklang kam die Stunde für die Sopranistin Ruth Liebscher. In Kritiken namhafter Medien wird ihre Stimme in den siebenten Himmel gehoben und das nicht ohne Grund. Liebschers
Stimmcharakter wird geprägt durch Klarheit, energisches, dramatisches Zupacken ohne dabei ästhetische Grenzen zu überschreiten. Ihr zuzuhören bedeutet ein sängerisches Vergnügen, ein Erlebnis
solistischer Sonderklasse, für Bach, Kantaten oder Oratorien wie zugeschnitten. Klasse! Super! WOLFGANG HUHN blies auf seiner Barocktrompete einen musikalisch und stilistisch abgerundeten Part,
wohlweislich untergeordnet und absolut zuverlässig. So auch das Rosenheimer Ensemble, das sich dynamisch nuanciert seiner subordinierten Rolle bewusst war. Veranstalter sind gut beraten, an die
Rosenheimer und Solisten zu denken. Waldemar Hauck
Main-Echo vom Montag, den 22. Juli 2002
Glanzlichter des Barock im Kreuzgang der Aschaffenburger Stiftsbasilika
Wie immer hatte der rührige Stiftskantor Andreas Unterguggenberger ein anregendes Programm entworfen - ein überfüllter Kreuzgang war der Dank. ...Zunächst die berühmte, immer wieder gern gehörte
Solokantate »Jauchzet Gott« von Johann Sebastian Bach, bei deren Wiedergabe die solistische Sopranistin und der obligate Solotrompeter Gelegenheit finden, ihr ganzes Können und musikalisches
Empfinden auszubreiten. ...verband sich glänzend mit dem hellen, klaren und metallisch klingenden Trompetenton von WOLFGANG HUHN, der sich erneut als Könner auf seiner »kleinen« Trompete und dezent
anpassungsfähiger Partner der Sopranistin präsentierte. Es war ein delikates Zusammenspiel beider Solisten, die ihren Part auf der Grundlage des feinsinnig begleitenden Kammerorchesters eindrucksvoll
auslegten....Gleiches gilt für die abschließende Händel-Arie »Let the Brigth Seraphim« aus dem Oratorium »Samson«, die schwungvoll und klanglich ausgewogen wiedergegeben wurde. Wolfgang Huhn zeigte
sich zusätzlich eigen solistisch bei der Darstellung der Sinfonia D-Dur für Streicher und Trompete von Torelli, deren rasche Sätze mit stupender Sicherheit grifftechnisch exakt vorgestellt
wurden.
cm
Main-Post vom 23.10 2001
Sauber, homogen und andächtig
Lohr In einen nicht alltäglichen Musikgenuss kamen am Samstagabend 100 Gäste in der evangelischen Auferstehungskirche.
Stimmlich gut disponiert, wandte sich die neu gegründete Dekanatskantorei des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Lohr, verstärkt durch ein kleines Ensemble ausgebildeter Stimmen, an seine Zuhörer...
um sich vom Dirigat des Dekanatskantors Mark Genzel leiten zu lassen. Mit durchgängig engagierter Aufmerksamkeit und musikalischer Noblesse begleitete das zwölfköpfige Orchester sein stimmliches
Fundament an Choristen... um hernach im Zwiegespräch mit Trompete, Streicher und Continuo (Sonata F 1, Pietro Baldassare) zu der doppelchörigen Motette "Jauchzet dem Herren" aus Psalm 100
anzustimmen. An der Trompete bewies der diplomierte Musiker WOLFGANG HUHN aus Aschaffenburg in der dreisätzigen Sonate technische Sauberkeit. Gewiss ehrfürchtiger Mittelpunkt des Konzertabends
bildete das "Gloria" von Antonio Vivaldi...
Rita Gress
Main-Post vom 22.10 2001
Gemeinschaftsleistung macht Vivaldi zum echten Erlebnis
Hammelburg (WIN)
Als musikalisches Kleinod präsentierte sich das festliche Konzert in der evangelischen Kirche St. Michael, das die Kirchenchöre der beiden Gemeinden Hammelburg und Lohr und ein Orchester der
Dekanatskantorei unter Mitwirkung von Solisten als eine echte Gemeinschaftsleistung alle Beteiligten boten. Zur Aufführung kamen dabei die Sonate Nr. 1 für Trompete, Streicher und Continuo von Pietro
Baldassare sowie zwei Motetten von Heinrich Schütz. Den Mittelpunkt des hörenswerten Konzerts bildet Antonio Vivaldis in elf Sätzen vorgetragene Gloria, das zu den beliebtesten geistlichen Chorwerken
des italienischen Meisters zählt... ngried Miecke und Dekanatskantor Mark Genzel, der die Aufführung leitete, hatten die Werke mit den Chören einstudiert, während die Sopranistin Elisabeth Hock und
Trompeter WOLFGANG HUHN die Soloparts übernahmen. Gemeinsam gelang den Akteuren eine einfühlsame, virtuos schwingende Präsentation, wie sie besonders den Werken Vivaldis zugrunde liegt...
Anonym
Solistisches Konzert mit den Frankfurter Sinfonikern
"Ein privates Festival von Trompeter WOLFGANG HUHN in Aschaffenburg
...Prägendes Merkmal dieses Programms war der Aschaffenburger Startrompeter Wolfgang Huhn, der bei fast jedem Stück maßgebend als Solist beteiligt war. Man könnte von einem privaten Festival des
begabten Trompeters sprechen, der an Hand der vorgetragenen Stücke sein ganzes Können in die Waagschale warf, um musikantischen Glanz zu verbreiten. Das ist ihm gelungen. Ausgehend vom fröhlichen
„Tatütata" der Signaltöne im Konzert von Torelli über die obligate instrumentale Begleitung bei den italienischen Arien und Händels „Let the Bright Seraphim" bis hin zum brillant geblasenen
Trompetenkonzert von Haydn (die eigene Kadenz wurde mit Glanz und Gloria hinausgeschmettert), stellte Wolfgang Huhn seine künstlerisch-musikalischen Fähigkeiten unter Beweis." -cm- Main-Echo 11. März
1999.
Festliches Weihnachtskonzert mit den Frankfurter Sinfonikern in Rüsselsheim
mit Arien für Sopran und Trompete von Händel ("Let the bright Seraphim") und Scarlatti:
"Hier blies WOLFGANG HUHN gleichfalls virtuos und strahlend."
Christian Ekowski in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 28.12.1997.
Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester von Dmitrij Schostakowitsch mit dem Collegium Musicum im Stadttheater.
-cm- im Main-Echo Aschaffenburg vom 17.10.1994
"... Matthias Gyr am Flügel bot eine Glanzleistung... Blendend assistiert wurde ihm von dem Trompeter WOLFGANG HUHN, der die seinem Instrument zugeordneten "Signale" und witzigen Zitate bravourös
meisterte und mit strahlend sauberem Ton in den Raum stellte. Eine brillante Leistung der beiden jungen Musici und des Orchesters, die ihren "Vater" in der Dirigentenpersönlichkeit Professor Josef
Zilch hatte..."
Nach der erstmaligen Wiederaufführung von Kantaten von König, Seibert und Telemann in der Kirche 'Cantate Domino'.
Linda Maria Koldau in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 18.05.1994
"Besondere Ehre gebührt den Trompetern: Absolut rein, ohne Mühe in den zahlreichen hohen Passagen, die der orchestralen Pracht erst den letzten Schliff gaben."
Solistisch mit Orchester:
Benefizkonzerte zugunsten der Deutschen Herzstiftung. Hanauer Anzeiger vom 25.05.1992
"Der Trompeter WOLFGANG HUHN beendete mit dem "Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur" von Joseph Haydn den Nachmittag. War das Orchester mittlerweile durch...(Bläser)...verstärkt worden, so
überraschte Huhn doch durch eine moderat geblasene Lautstärke...Überhaupt hinterließ WOLFGANG HUHN zusammen mit dem Orchester einen homogenen Eindruck. Schon der erste Satz zeugte von seiner
lupenreinen Technik, die sich sowohl im Ansatz als in der Intonation zeigte. Von technischer Brillanz seine Triller, exakt in der Abstufung und im Tempo. Wohlproportioniert die dynamischen Elemente,
kein einziger "Kiekser" kam Huhn über die Lippen."
Konzert mit Orgel.(Back, Krebs, Stanley, Sweelinck).
Schwanheimer Zeitung in Frankfurt vom 25.09.1991
"...wie einfühlsam die doch sonst so beherrschende Trompete zu Gehör gebracht werden kann. Beide Solisten (mit Annegret Kummer, Orgel) wußten zu überzeugen. WOLFGANG HUHN erwies sich als
intonationssicherer Trompeter, der technisch versiert und künstlerisch einfühlsam, die oft kniffligen Passagen der verschiedenen Werke darbot."
Konzert mit Kammerorchester (Torelli und Telemann).
Wolfgang Tulaszewski im Main-Echo Aschaffenburg vom 18.09.1991
"Der 30-jährige Diplom-Musiker riss die jungen Streicher immer wieder mit seinem musikalischen Elan mit. Beherrscht und virtuos blies er seinen Part..."
Konzert mit Orgel.
Bayerische Rundschau vom 14.08.1991
"Ein Konzert eines Ensembles vom Internationalen Jugendfestspieltreffen in Bayreuth gehört zur musikalischen Tradition der Thurnauer Hauptkirche. Sein Können bewies WOLFGANG HUHN auf der
Piccolotrompete. Beide Künstler (mit Friederich Haller, Orgel) begeisterten mit ihrem hervorragend aufeinander abgestimmten Spiel in der Sonata F-Dur von Pietro Baldassare...Hervorragendes
Beherrschen der Instrumente bewiesen die Künstler beim Impromptu...von Hermann Schröder.
Im Orchester. (Weihnachtsoratorium).
Gelnhäuser Tageblatt vom 12.12.1990
"...erreichte das Orchester doch mit einem ausgewogenen Klang der Streicher und Holzbläser sowie einer angenehm kraftvollen Trompetenbatterie mit WOLFGANG HUHN an der ersten Trompete einen
eindrucksvollen Gesamtklang. Ein besonderer Glanzpunkt...war die Baß- ausgewogenen Klang der Streicher und Holzbläser sowie einer angenehm kraftvollen Trompetenbatterie mit WOLFGANG HUHN an der
ersten Trompete einen eindrucksvollen Gesamtklang. Ein besonderer Glanzpunkt...war die Baß- und Trompetenarie 'Großer Herr, o starker König'."
Recital mit Klavier
(Honegger, Ibert, Goedicke, Charlier etc.). Offenbach-Post vom 22.09.1987
WOLFGANG HUHN bewies an jenem Abend, dass die Trompete...keineswegs hinter ihren virtuosen Geschwistern Klavier und Geige zurückstehen muß. Der Trompeter überraschte mit einer bei Blechbläsern nicht
oft anzutreffenden Kombination von Fingertechnik und Ansatz.
Solistisch mit Streichorchester (Händel, Suite D-Dur; Neruda, Konzert Es-Dur).
Spessart-Forum vom 24.09.1986
"Große Leistungen brachten die Solisten, vor allem WOLFGANG HUHN...gefiel im Konzert Es-Dur für Trompete und Streicher von Krtitl Neruda, das meisterlich geblasen wurde."
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