In Englisch, Italienisch und Hochchinesisch (Pinyin kann ich lesen, Schriftzeichen nur wenige) bin ich zur Verständigung in
allen wichtigen Lebensbereichen relativ gut fähig, mein Französisch ist eher 'so lala', mein Deutsch ist meistens fließend.
Es ist unmöglich alle Konzerte aufzuführen,
bei welchen ich mitwirkte: Alleine mit dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt und den Frankfurter Sinfonikern wirkte ich bislang als erster Trompeter und Solist bei ca. tausend (1000) Konzerten vor
tausenden Zuhörern mit, bei welchen wir häufig Stars wie Anna-Maria Kaufmann, Udo Jürgens, Eva Lind, Angelica Milster, Deborah Sasson und unzählige Solisten großer Opernhäuser begleiten. Zu
sinfonischen Konzerten, auch mit anderen Orchestern, beispielsweise dem Collegium Musicum Aschaffenburg oder dem gleichnamigen Orcheser der Bergstraße, sowie Opernaufführungen kommen unzählige
Gottesdienste, Kirchenkonzerte uvm., desweiteren blies ich als Aushilfe an den Opern in Frankfurt, Gießen, Darmstadt und Wiesbaden oder z. B. dem Bodenseeorchester Konstanz. Dazu CD-Einspielungen und
Auftritte mit Live-Übertragungen in Rundfunk und TV, häufig auch als Solist. Daher folgen hier nur besonders erwähnenswerte Konzerte und Ereignisse.
2020
Nachdem das Jahr wie üblich mit Neujahrskonzerten begonnen hatte und im Kalender Bachkantaten und wunderschöne Orchesterauftritte und
Soli standen, wurden alle sinfonischen Konzerte ab März abgesagt. Musikalisch das traurigste Jahr in meiner Laufbahn bis inklusive Juni 2021. (Geschrieben am 15.6.21)
2019
Hohe Trompete und Hohes Horn bei Bachkantaten zur Eröffnung der Bachtage unter der Leitung der Kantorin Caroline Roth in der
Stiftsbasilika Aschaffenburg.
Requiem von Brahms und Schönbergs "Überlebender aus Warschau" als erster Trompeter unter der Leitung von Stefan Claas in Aschaffenburg
und Bad Soden.
Als Solist beim
Lions-Benefizkonzert in Aschaffenburg mit Händels "Let the bright seraphim" und der solistischen Suite D-dur aus der Wassermusik.
2018
Erneute
Organisation des Kunzmann-Adventskonzerts, wieder im Studio des Autohauses in Aschaffenburg.
Solotrompeter bei den Weihnachtsoratorien der evangelischen Christuskirche (4-6) und der katholischen Stiftsbasilika (1-3 und Nr.
64 aus der Kantate 6).
2017
Solotrompeter bei "Wer nur den lieben Gott lässt walten" zur Eröffnung der Bachtage Aschaffenburg.
Solotrompete bei Bachs "Magnificat" und Trompetenkonzert D-Dur von Torelli in Bad Soden unter der Ltg. von Stefan
Claas.
Solotrompeter beim Lions-Benefizkonzert in Aschaffenburg mit dem Weihnachtsoratorium.
2016
Erneute Organisation des Kunzmann-Adventskonzerts, diesmal in Form eines Konzerts
im Studio des Autohauses in Fulda und eines weiteren Konzerts im Studio des Autohauses in Aschaffenburg.
2015
Umzug nach Johannesberg im September des Jahres.
2014
Erneute Organisation des Kunzmann-Adventskonzerts in der
Stiftsbasilika Aschaffenburg.
2013
Trompete I im Weihnachtsoratorium anlässlich des 50. Geburtstages von Kirchenmusikdirektor Christoph Emanuel Seitz in Aschaffenburg als Benefizkonzert für den Brunnenbau auf Haiti und alleinerziehende Mütter behinderter Kinder in
Aschaffenburg.
Solist im Konzert der Frankfurter Künstler gegen Krebs in der Schlosskapelle zu Bad
Homburg mit drei Trompetenkonzerten für die Kinderkrebsstation der Universitätsklinik in
Giessen.
2012
Trompete I und Corno da Caccia I in der Gesamtaufführung von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der Christuskirche Aschaffenburg.
Für das Kunzmann-Adventskonzert in der Stiftsbasilika Aschaffenburg übernimmt Wolfgang Huhn die musikalische Organisation, bläst Trompete und dirigiert die von ihm engagierten Musiker, damit eine
traditionelle Aschaffenburger Veranstaltung durch seine Initiative wieder auflebt, wofür Musiker und Publikum dem Sponsor und Ausrichter des Konzertes, dem Mercedes-Autohaus Kunzmann dankbar
sind.
Als Orchestermusiker erneut im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg und drei Mal im Funkhaus Frankfurt.
Am 29. Juli wird Wolfgang Huhn beim Trompeteblasen im Orchestergraben einer Freilichtaufführung durch einen von der Bühne fallenden koffergroßen Kunststein am Kopf getroffen und u. a. schwer an der
Unterlippe verletzt. Erst Anfang Oktober ist sein Ansatz glücklicherweise wieder voll hergestellt. Die Allianz-Versicherung des verantwortlichen Veranstalters, Herrn Graf zu Solms-Laubach, weigert
sich, für den Unfall zu zahlen, da der/die Musiker sich bewusst in die Gefahr begeben hätten (sich in mehr als 1m Abstand vor eine erhöhte Opernbühne zu setzen). Wolfgang Huhn erhebt Klage wegen
Schmerzensgeld und Verdienstausfall, denn alle Opernmusiker der Welt schweben in dieser 'Gefahr'. Der Richter übernimmt in der Vorverhandlung die Rolle des Verteidigers. Als der Richter erwähnt, dass
er in direkter Nähe zum Veranstaltungsort wohnt, ist klar, wer in deutschen Gerichten nach wie vor die Regeln bestimmt. Wolfgang Huhn gibt sich mit einem für ihn ungünstigen 'Vergleich' zufrieden,
denn Geld regiert die Welt, und es ist unsinnig, wegen eines eher kleinen Betrages Zeit zu verschwenden. Der Klügere gibt nach.
2011
Als Orchestermusiker erneut im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg, Kassel und fünf Mal im Funkhaus Frankfurt mit TV-Sendungen und Radio-Livesendung.
2010
Als Orchestermusiker im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg, Kassel und fünf Mal im Funkhaus Frankfurt mit TV-Sendungen und Radio-Livesendung.
Gala-Konzert in Rodenbach zum 25-jährigen Bestehen des Main-Kinzig-Kammerorchester unter der Leitung von Helmuth Smola mit dem Trompetenkonzert in E-dur von Johann Nepomuk Hummel. Da Wolfgang Huhn
schon bei den ersten Konzerten des Orchesters als Solist und später teilweise als Orchestermusiker eingeladen wurde, ehrte es ihn sehr, beim Jubiläumskonzert Solist zu sein.
Zwei Konzerte mit dem Kiew Chamber Orchestra als Solist mit dem Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel [Es-dur-Fassung wegen kurzfristiger Aushilfe für erkrankten Kollegen] in Lüdenscheid und
Stade.
2009
Als Solist bei zwei Konzerten des 1. ASEM-Festivals
(Asia-Europe-Meeting) in Peking, China:
Konzert mit erstklassigen Künstlern aus Asien und Europa in Chinas Nationalem Zentrum für die darstellenden Künste, dem NCPA in Peking, mit dem China National Symphony Orchestra unter der Leitung des
rennomierten Dirigenten Xieyang Chen (Konzert für Trompete und Orchester Es-dur, Hob. VIIe, Nr. 1, von Joseph Haydn).
Kammerkonzert mit der Hohen Trompete und Werken von Charpentier (Prélude) sowie Händel und Clarke (Suiten in D-dur in virtuoser Bearbeitung von Wolfgang Huhn) in der Konzerthalle der Verbotenen Stadt
in Peking mit der in China berühmten Pianistin Yang Shanshan 杨姗姗.
Als Orchestermusiker und Solist bei sieben großen hr-Weihnachtskonzerten in Kassel, Marburg und im Funkhaus Frankfurt mit Radiolivesendung und TV-Aufzeichnungen. U. a. mit der Piccolotrompete bei
"Let the bright seraphim" (Trompetenstimme verziert von W. Huhn) von G. F. Händel, gesungen von der Starsopranistin Eva Lind.
2008
Als Orchestermusiker im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg, Kassel und fünf Mal im Funkhaus Frankfurt mit TV-Sendungen und Radio-Livesendung.
Aufführung der Hohen Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach in der Christuskirche Aschaffenburg als 1. Trompeter und Solohornist (Corno da Caccia) mit Sonderapplaus für Wolfgang Huhns Spiel.
Publikation weiterer Quartette für Trompete und andere Instrumente.
2007
Als Orchestermusiker und Solist bei der Arie "Großer Herr, o starker König" von Johann Sebastian Bach, gesungen vom Bariton Hans Christoph Begemann, im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg, Kassel
und fünf Mal im Funkhaus Frankfurt mit TV-Sendungen und Radio-Livesendung.
Als Solist im Kultursommer Hessen mit dem Trompetenkonzert in E-dur von Johann Nepomuk Hummel unter Begleitung des Main-Kinzig-Kammerorchesters, Leitung Helmut Smola.
Publikation: Sehr leichte Trios für Trompeten und andere Instrumente.
2006
Als Orchestermusiker und Solist mit "Drei edle Märsche von Jeremiah Clarke" (Arr. von Wolfgang Huhn), "Una voce poco fa" (Sopran-Arie aus "Il Barbiere di Siviglia" von Gioachino Rossini", Arr. von
Wolfgang Huhn) und "Bugler's Holiday" von Leroy Anderson im großen hr4-Weihnachtskonzert in Marburg, Kassel und vier Mal im Funkhaus Frankfurt mit TV-Sendungen und Radio-Livesendung.
Teilnahme als Orchestermusiker und Solist mit dem Trompetenkonzert "Estienne Roger" von Giuseppe Torelli an den Konzerten der Kulturfestwoche "pasqua musicale arcense" in Arco, Italien.
Publikation weiterer Quartette für Trompete und andere Instrumente.
2005
Publikationen: Etüden für Trompete und Hohe Trompeten und Quartette für Trompeten und andere Instrumente.
Teilnahme als Orchestermusiker an den Konzerten der Kulturfestwoche "pasqua musicale arcense" in Arco, Italien.
2004
Als Orchestermusiker und Solist mit "A Trumpeters Lullaby" von Leroy Anderson im großen hr4-Weihnachtskonzert in Alsfeld, Kassel und drei Mal im Funkhaus Frankfurt mit Radio-Livesendung.
Als Orchestermusiker und Solist mit dem Trompetenkonzert E-dur von Hummel bei der Kulturfestwoche "pasqua musicale arcense" in Arco, Italien.
Publikation: Studien für Trompete und Hohe Trompeten Heft 2.
2003
Kunstprojekt "Flüchtige Verfestigung" der Marlies Hess-Stifung des Hessischen Rundfunks mit Bericht über die Mitwirkung von Wolfgang Huhn als "Kunstwerk" in der Hessenschau.
2000
Konzert für drei Trompeten, Orgel und Pauken mit Jouko Harjanne, Finnland und Michael Brydenfelt, Dänemark, zwei der weltbesten Trompeter, in Alzenau.
1999
Trompeter in der Band bei 31 Vorstellungen der "Dreigroschenoper" von Bertold Brecht im Staatstheater Darmstadt.
1998
Live-Konzertabend am Hessentag in Erbach mit zwei Konzerten: Johann-Strauß-Orchester Frankfurt (Operette und Musical) und Frankfurter Sinfoniker als Begleitorchester mit Udo Jürgens und Pepe Lienhard
Orchester.
1993
Beginn zahlreicher Aufnahmen als Solist für den HR-Kirchenfunk zur Radiosendung.
1992
Publikation: Studien für Trompete und Hohe Trompeten Heft 1.
1991
erste Konzertreisen mit Annegret Kummer, Orgel, nach Frankreich als Solist, so in L'Alpe d'Huez (Kirche: Notre Dame des Neiges) und Le Grand-Bornand (Kirche: Notre Dame de l'Asomption).
Solist des Internationalen Jugend-Festspieltreffens Bayreuth bei mehreren Konzerten mit Friedrich Haller, Orgel.
1989
erster und Solotrompeter der Frankfurter Sinfoniker und des Johann-Strauß-Orchester Frankfurt bis 2014. Auf eigenen Wunsch blase ich in diesen Orchestern nur noch gelegentlich die erste Trompete,
wirke aber sehr gerne weiter gelegentlich bei ihren Konzerten mit.
. . . Während des Studiums und danach Solist mit der Hohen Trompete bei diversen Kammerorchestern. Erster Trompeter beim Jugend-Sinfonieorchester des Landes Hessen.
Bo Nilsson gilt heute unumstritten als der beste Lehrer für Trompetentechniken überhaupt. Ich bin sehr stolz darauf, dass er mir sagte, ich könne mit Recht davon
sprechen, seinen Unterricht bei Kursen in Bayreuth, Bremen, Falsterbo und Malmö so häufig wie bei einem kompletten Studium und mit Erfolg besucht zu haben.
Den legendären Unterricht des Professors am Konservatorium zu Paris, Pierre Thibaud, bei welchem zahllose Spitzentrompeter
studierten, genoss ich mehrfach über die Empfehlung von Bo Nilsson privat und bei Meisterkursen in Bremen.
Bei Carole Dawn Reinhard durfte ich über lange Zeit kostenlosen Unterricht in Wien haben und besuchte einen Meisterkurs von ihr in Mainz.
1994
1993
Beginn des Unterrichts zu meinem weiteren Studium der ventillosen
Barocktrompete bei Professor Friedemann Immer am Sweelinck
Konservatorium in Amsterdam.
1986
1984
Stipendium vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) für einen Meisterkurs im Ausland bei Roger Delmotte in Biel, Schweiz.
1980
bis 1984 Jugendsinfonieorchester des Landes Hessen. Ständiges Mitglied als erster oder zweiter Trompeter.
1980
Künstlerische Ausbildung als Orchestermusiker:
Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Frankfurt am Main bei Herrn Kammermusiker Professor Otto Wenke, dem damaligen ersten Solotrompeter des Opernhaus- und
Museumsorchester. Diplom 1986 (siehe oben).
1978
Studium am Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt am Main bei Herrn Kammermusiker Professor Otto Wenke, dem damaligen ersten Solotrompeter des Opernhaus- und Museumsorchester. Herr Wenke lehrte sehr
präzises und musikalisches Trompetenspiel und vor allem das Blasen der Trompeten im Orchester in traditionellem deutschen Stil sowie anderer Nationalstile, sicheres Transponieren sowie die Stilistik
der großen Komponisten; er vermittelte alle Kenntnisse, die man als Orchestermusiker im modernen Orchester benötigt.
1968
Erster Trompetenunterricht mit sieben Jahren. Solist als Kind und Jugendlicher in der heimatlichen Blasmusik, zahlreiche Konzertreisen nach Frankreich und Österreich. Erste Erfahrungen beim
Dirigieren eines Orchesters mit 14 Jahren.